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31. August 2022 7 Kommentare

{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:94,“Typ_kurz“:“QHA“,“Typ_lang“:“Querungshilfe anlegen“,“Zustand“:“Die betrachtete Querungsstelle ist nicht ausreichend sicher gestaltet. „,“Beschreibung“:“Einrichtung einer Querungshilfe gemäß Musterlösung.“,“Begründung“:“Eine Querungshilfe ermöglicht das sichere Queren der Fahrbahn insbesondere bei hohem Kfz-Verkehrsaufkommen.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“339″,“Foto 2″:“340″,“Musterlösung 1″:“QHA_08″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.598536144139469428182565025053918361663818359375,50.93745129217936806753641576506197452545166015625]}}

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7 Kommentare

  1. Anonymous

    Die Querung der Straße ist an der Ampel gut möglich

  2. Radfahrergast

    Wer an dieser Stelle eine Querung vorschlägt, dem muss man unterstellen, grundsätzlich kein Interesse an einem halbwegs guten Radverkehr in Jena zu haben.

    Es beginnt damit, dass in der Wiesenstraße noch immer ein Radweg stadteinwärts vorhanden ist. stadtauswärts endet der Radweg bald und geht in einen Fußweg über.
    Wieso soll hier eine Querungshilfe auf einen linksseitigen(!!!!) Radweg geschaffen werden, der danach in einen Fußweg übergeht?

    Wenn man schon am Konzept „Radwege sind toll“ festhält, dann ist hier ein Radweg auf der rechten Seite der Wiesenstraße zu fordern.

    Der gesamte Knoten Jenzigweg/Wiesenstraße ist aus Radverkehrsperspektive vollkommen verplant und verbaut. Irre Wegebeziehungen, widersprüchliche Anordnungen zur B-Pflicht.
    Und im Radverkehrskonzept wird sich ausgerechnet dieser eine Punkt hier, ein Symptom der gesamten Krankheit herausgesucht und soll umgebaut werden.

    Sorry, was soll sowas?
    Die Empfehlung muss lauten: vollständiger Umbau des Knotens, Herstellung regelkonformer Rad- und Fußwege incl. Berücksichtigung aller Wegebeziehungen für den Radverkehr.

    1. Martin Deppert (Planungsbüro RV-K)

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Der einseitige Weg an der Wiesenstraße ist aufgrund der geringen Fußverkehrsstärke für die Nutzung von Radverkehr geeignet und ab Wiesenbrücke stadtauswärts durchgängig freigegeben.

      Die Querungsstelle vermeidet für Radverkehr die Nutzung des von Ihnen als problematisch beschriebenen Knotens.

      Bitte achten Sie auf einen freundlichen Umgang in diesem Forum.

  3. Radfahrergast

    @Martin Deppert
    Ich bin irritiert, dass seitens eines Fachplaners die Aussage kommt, dass der einseitige Weg auf der Westseite ist für das Aufkommen an Rad- und Fußverkehr geeignet sei. Der dortige 2-Richtungsradweg hat eine Breite von 1,6m, wenn man die Lichtmaste noch berücksichtigt, sind es zw. Schalchthofstr. und Am alten Gaswerk also 1,5m.

    Und Sie schlagen vor, dass es hier eine Querungsmöglichkeit im Schutzbereich der LSA zu schaffen, so dass Rad Fahrende auf einen unterdimensionierten 2-Richtungsradweg gelangen, neben dem ein unterdimensionierter Gehweg verläuft.

    Das ist in dieser Form eine marignale Symptomlinderung, die auch nicht zur Sicherheit des Radverkehrs beiträgt.

    Die Forderung eines Radverkehrskonzeptes muss hier doch bitte sein:
    – Herstellung regelkonformer Radverkehrsanlagen
    – Aufhebung der nicht zu begründenden Radwegebenutzungspflicht
    – Abordnung VZ.274-60 in der Wiesenstraße
    – Umbau des Knotens

  4. Florian Rißner

    Die Querung ist an der Ampel richtung Gesamtschule/Ostbad möglich, jedoch nicht, wenn man auf den Fuß/Radweg möchte, der unter der Saalebrücke Jenzigweg hindurchführt. der Platz an der Ampel und am Fußweg stadtauswärts ist schlicht zu gering.

  5. Jähnert-Schiefer

    Die Querung an der Bettelampel (man muss den Taster drücken bevor man grün bekommt) mit viel zu wenig Aufstellfläche ist gelinde gesagt b…. ,ich blockiere hier regelmäßig den ganzen Gehweg wen ich mit meinem Anhänger fahre. Und da die Wiesenstr als neue Bundesstraße den Verkehr Richtung Norden aufnehmen soll ist so ein Übergang wie er hier vorgeschlagen wird nicht praktikabel. Man würde noch langsamer aus Jena Ost Richtung Jena Nord kommen.

  6. Christoph Köstler

    Die Querung an der Bettelampel (im Sprachgebrauch meines Schulkinds: „die doofe Ampel“) ist kürzlich verbreitert wurden. Dafür herzlichen Dank an J. Henning (KSJ)!

    Die hier vorgeschlagenen Maßnahme hingegen soll meinen Bekannten aus Zwätzen und Löbstedt den täglichen Weg Richtung Zentrum und darüber hinaus erleichtern. Die fahren allesamt einigermaßen vorbildlich, weder unsportlich noch rasend schnell auf dem 241er rechts neben der Wiesenstraße, wechseln bei der Delikart-Einfahrt auf die Fahrbahn (gem. § 10 StVO) und ca. 20 m später auf die linke Seite (über eine durchgezogene Linie!), um unter der Wiesenbrücke weiter nach Süden zu fahren.
    Sie meiden die Querung an der Bettelampel um:
    A) schneller auf Arbeit zu kommen
    B) den Schulkindern den Platz im – nun ja – immer noch knapp bemessenen Aufstellbereich nicht streitig zu machen.

    Darum wäre die mindeste Wertschätzung, die die Verkehrsbehörde diesen ehrenhaften Bürgen erweisen sollte, eine Unterbrechung der durchgezogenen weißen Linie. (Nach Überfahren derselben haben mich im Jahr 2018 zwei schlechtgelaunte Polizisten angehalten und mir dafür 30 € Bußgeld aufgebrummt.)

    Richtung Süden ist der Geh- und Radweg neben der Wiesenstraße benutzungspflichtig, Richtung Norden nicht. Warum? Wegen der Unfallhäufungen an den Einmündungen. (Einfach mal die Pressestelle der Polizei anrufen (03641- 81 1503) und nach den gefährlichsten Radwegen in Jena fragen: Wiesenstraße.) Dennoch fährt mein Schulkind auch linksseitig auf diesem Weg, hält sich aber an die eindringliche väterliche Mahnung, niemals ohne gegenseitigen Blickkontakt vor einem Auto eine Nebenstraße zu queren.
    Wenn ich allein fahre, ist mir das zu umständlich, und ich fahre legal, sicher und möglichst (nahezu rasend) schnell auf der Fahrbahn Richtung Norden. (Meistens bis zum Loquitzweg und dann mäßig schnell weiter auf der angenehmer zu fahrenden Löbstedter Straße.) Gelegentlich kommt es auf der Fahrbahn zu Konflikten mit Kraftfahrern, die weder über §2 StVO noch über die Unfallhäufigkeit linksseitigen Radverkehrs Bescheid wissen. Darum teile ich die Bedenken von @Radfahrergast, dass die vorgeschlagene Querungshilfe diese Konflikte verschärfen würde, da sie die Erwartungshaltung der Kraftfahrer, eine fahrradfreie Rennstrecke vor sich zu haben, zusätzlich fördert. Mir persönlich wäre hier ein Beschleunigungsstreifen am rechten Fahrbahnrand lieber, um bereits ab dem Einfahren die erwünschte bestmögliche Verträglichkeit mit dem Kraftverkehr anbieten zu können.

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