{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:516,“Typ_kurz“:“NRW“,“Typ_lang“:“Radweg neu bauen“,“Zustand“:“Es existiert keine Radverkehrsanlagen. Der Radverkehr wird auf der Fahrbahn geführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km\/h. Es gibt keine geeignete Alternativverbindung.“,“Beschreibung“:“Neubau eines Gehweges. Freigabe des Gehweges für Radverkehr (ohne Benutzungspflicht) durch Zeichen 239 und Zusatzzeichen 1022-10 “Radverkehr frei”. „,“Begründung“:“Die Führung auf der Fahrbahn ist aufgrund der hohen Kfz-Geschwindigkeiten und Verkehrsstärke nicht für den Radverkehr geeignet.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:701,“Foto 2″:702,“Straße“:“Erlanger Allee“,“Länge“:231,“Musterlösung 1″:“UWA_01″,“Musterlösung 2″:“NRW_02″,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.635283275360681187748923548497259616851806640625,50.879160903466441823184140957891941070556640625],[11.635728807134302797976488363929092884063720703125,50.87911370027152457851116196252405643463134765625],[11.636783801964075024670819402672350406646728515625,50.87901903547577830977388657629489898681640625],[11.63717436438412988763957400806248188018798828125,50.8789859778827775471654604189097881317138671875],[11.637822126446653925313512445427477359771728515625,50.87890333379761642618177575059235095977783203125],[11.63826508138647142232002806849777698516845703125,50.87879815020450990914469002746045589447021484375],[11.638478924570474504207595600746572017669677734375,50.8787252349851399912950000725686550140380859375],[11.638478938612944801889170776121318340301513671875,50.87872523019699855240105534903705120086669921875]]}}
Auch hier habe ich für Vorschlag absolut kein Verständnis.
Es wird richtigerweise erkannt, dass ein Gehweg vorhanden ist. Ein schmaler Gehweg. Konsens.
Der Radverkehr wird auf der Fahrbahn abgewickelt.
Aus einem nicht ersichtlichen Grund (vermutlich: „Fahrbahn erzeugt Gefühl von Unsicherheit und Gefühle sind bei der Betrachtung von Risiken stets zu berücksichtigen“) soll also eine Alternative angeboten werden.
Und diese Alternative, formuliert in einem Radverkehrskonzept lautet: „Gehweg 20cm breiter bauen, ihn als Gehweg lassen, aber den Radverkehr dort in Schrittgeschwindigkeit zulassen.“
Wohlwissend, dass der Radverkehr hier nicht Schrittgeschwindigkeit fährt und Konflikte mit dem Fußverkehr vorprogrammiert sind.
Was ist denn der Sinn eines Radverkehrskonzeptes, wenn ein Minimal(st)-Ausbau (Gehweg-schmal zu Gehweg-gerade-so-breit-dass-Radverkehr-in-Schrittgeschw-drauf passt) gefordert wird?
Warum wird nicht der Ausbau zu einem regelkonformen Gehweg mit baulicher Trennung zu einem regelkonformen Radweg gefordert?
Vielen Dank für Ihren Kommentar. An dieser Stelle besteht ein geringes Fußverkehrs- und Radverkehrsaufkommen. Deshalb wird angenommen, dass die beiden Verkehrsarten verträglich auf einer gemeinsamen Fläche zu führen sind. Getrennte Flächen sind immer besser, in diesem Fall aber nach unserer Einschätzung unverhältnismäßig kostenaufwendig. Schnelle und sichere Radfahrende können weiterhin die Straße nutzen.
ergänzend: auf einer Gefällestrecke wie dieser „Gehweg, Radfahrer frei“ vorzuschlagen ist vorsichtig und freundlich formuliert „mutig“.
Ich möchte als Radelnde hier lieber auf der Straße fahren (weil sich die breite Straße für mich sicherer anfühlt als ein schmaler Gehweg) und nicht durch ein „Ich darf auf dem Gehweg fahren“-Schild von Autos genötigt werden, diesen zu benutzen.
Sehe ich absolut wie meine Vorschreiber.