{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:510,“Typ_kurz“:“UWA“,“Typ_lang“:“Unbefestigten Weg ausbauen“,“Zustand“:“Es existieren keine Gehwege. Ein unbefestigter Pfad verläuft auf nördlicher Straßenseite.“,“Beschreibung“:“Ausbau des betrachteten Abschnitts mit einer asphaltierten oder asphaltähnlichen Deckschicht. Freigabe des Gehweges für Radverkehr in beiden Richtungen (ohne Benutzungspflicht) durch Zeichen 239 und Zusatzzeichen 1022-10 “Radverkehr frei”. „,“Begründung“:“Unbefestigte Wege sind für den Radverkehr nicht geeignet. Bei \/ nach Niederschlag können sie nicht befahren werden. Im trockenen Zustand besteht erhöhte Sturzgefahr. Befahren mit Gepäck, bspw. Einkäufen, kann zu Schäden \/ Verlusten führen. \nEs herrscht ein geringes Fußverkehrs- und Radverkehrsaufkommen, das die gemeinsame Nutzung bei der gegebenen Gehwegbreite zulässt. Die Straßennutzung bleibt weiterhin freigegeben.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:680,“Foto 2″:681,“Straße“:“Stadtrodaer Straße“,“Länge“:300,“Musterlösung 1″:“UWA_01″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.6244519787769764462836974416859447956085205078125,50.8774202232074941321116057224571704864501953125],[11.62583641142041557259290129877626895904541015625,50.87740953756085815484766499139368534088134765625],[11.6264968746998516024859782191924750804901123046875,50.87738816626021076672259368933737277984619140625],[11.6272250778028212181425260496325790882110595703125,50.8773347379657394640162237919867038726806640625],[11.62866454905287838528238353319466114044189453125,50.877126367031991094336262904107570648193359375]]}}
Ich finde die Straße hier breit genug, dass man sie auch als Radfahrer problemlos nutzen kann und Fußgänger laufen eh dort auf dem Rasen. Radverkehr in beide Richtungen zuzulassen finde ich (so lange es nicht zu eng & hochgradig kurvig-unüberschaubar ist) immer gut. Warum also unnötig Geld verplempern für Radwege, wo man genausogut auf der Straße radeln kann? Man sollte die Autofahrer nicht zu sehr vom achtsamen Aufpassen entwöhnen durch zu viele Extra-Radwege.
Auch hier muss gefragt werden, was mit so einem Lösungsvorschlag bezweckt werden soll, der seinerseits mehr Probleme schafft, als er überhaupt zu lösen vorgibt.
Problem
1: Führung des Radverkehrs auf einem Gehweg über die extrem breite Zufahrt Möbelmarkt. Furt ist zu markieren, Radverkehr hat Vorrang vor abbiegenden Verkehr AUF den Parkplatz als auch Vorfahrt vor AUSfahrendem Verkehr. Bei der Gestaltung der Einmündung ist von einer linksseitigen Führung dringend abzuraten. Von Westen kommend wird nach links auf den Parkplatz abgebogen, der Gegenverkehr abgewartet und der auf dem linken Weg „von hinten“ herannahende Radfahrer „übersehen“
2: Wo endet denn dann die linksseitige Führung? im Nirgendwo. Wer dann weiter zur Neuen Schänke in Richtung Zöllnitz fährt, der soll jetzt am Ende des Gehweges die Fahrbahn queren. Wäre es ein Radweg, dem man man eine Benutzungspflicht auferlegt, müsste also hier eine Querungshilfe gebaut werden. Aber das wird ja nicht vorgeschlagen. Nur „Gehweg, Radfahrer frei“.