491

31. August 2022 15 Kommentare

{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:491,“Typ_kurz“:“KPF“,“Typ_lang“:“Kopfsteinpflaster optimieren“,“Zustand“:“Der betrachtete Abschnitt verfügt über eine grobe Kopfsteinpflasterdecke.“,“Beschreibung“:“Asphaltieren des betrachteten Abschnitts \/ Ersetzen durch ein radfahrfreundliches Pflaster.“,“Begründung“:“Kopfsteinpflaster stellt insbesondere bei nasser oder verschmutzter Oberfläche eine Gefahr dar und mindert den Fahrkomfort. Befahren mit Gepäck, bspw. Einkäufen, kann zu Schäden \/ Verlusten führen.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:621,“Foto 2″:622,“Straße“:“Alte Burgauer Brücke“,“Länge“:187,“Musterlösung 1″:“SON_12″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.5974497439760870776126466807909309864044189453125,50.89552512090150315771097666583955287933349609375],[11.5976841219782098590940222493372857570648193359375,50.8955390083724097394224372692406177520751953125],[11.5981524297430436121203456423245370388031005859375,50.89554610619519081637918134219944477081298828125],[11.5993807989909587519150591106154024600982666015625,50.89549742029939949361505568958818912506103515625],[11.59945665711352802418332430534064769744873046875,50.895512529720775773967034183442592620849609375],[11.5996309977110119149301681318320333957672119140625,50.89557464617939075424146722070872783660888671875],[11.5999124712710681706084869801998138427734375,50.89567831332782787967516924254596233367919921875],[11.599992987348532125224664923734962940216064453125,50.89572930740727230158881866373121738433837890625]]}}

qw

15 Kommentare

  1. Anonymous

    Das Pflaster gehört zu dieser historischen Brücke, wer hier langfahren möchte, der möchte bitte seine Geschwindigkeit den Gegebenheiten anpassen. Ansonsten gibt es bereits asphaltierte Straßen in der Umgebung, die benutzt werden können.

  2. Anonymous

    Leider gibt es „in der Umgebung“ gerade keine weitere Querungsmöglichkeit der Saale – außer man würde die alte Fußgängerbrücke parallel dazu ertüchtigen. Diese wird aber vermutlich im Rahmen der Renaturierung abgerissen.
    Die nächsten Möglichkeiten sind Gartencenter (nicht am Knotenpunkt der angedachten Routen) oder noch weiter weg am Ende der Saaleau.

    Hier bin ich durchaus zwiegespalten – wobei aber die östliche Seite der Brücke durchaus eine Überarbeitung vertragen könnte. Und ob vielleicht eine schlichte Optimierung des bestehendes Pflasters ansonsten schon helfen würde?

  3. D. Martin

    Nur teile der Brücke sind historisch. Zumindest der mittlere Teil ist historisierend wieder aufgebaut worden (Beton mit Kalksteinverkleidung).
    Schön wäre es, wenn man das „Sparpflaster“ (wenige Steine, riesige Fugen, bes. im mittleren Bereich) wenigstens in die Qualität des neuen Pflasters auf dem westlichen Vorplatz wandeln könnte. Damit kann dann wohl auch „Anonymus“ (1.9.22) leben.
    Störend ist auch noch die funktionslose Querrinne am östlichen Brückenende – welches Wasser da von wo nach wo fließen soll, ist dem täglichen Nutzer nicht bekannt.

  4. T. Fuchs

    Ich unterstütze den Vorschlag die Brücke umzubauen. Insbesondere im Winter, bei Nässe und leichtem Schnee ist eine Nutzung der Brücke schon zu Fuß oft nur schwer möglich weil es durch das Pflaster viel zu glatt und rutschig ist. Radfahren geht dann erst recht nicht. Aber auch bei trockenem Pflaster ist die Nutzung der Brücke kein Vergnügen. Das Bauwerk dient dem Fuß- und Radverkehr und nicht dem Denkmalschutz. Also sollte es auch nutzbar sein. Sonst erfüllt es nur den Selbstzweck.

  5. Christoph Köstler

    Dass mein täglicher Arbeitsweg über diese Brücke führt, hat die Wahl meiner Reifenbreite mit beeinflusst: 28 mm statt 23 mm. 😉
    Auch wenn ich den Wunsch nach einem materialschonenderen Belag teile, gebe ich zu bedenken, dass wir Radfahrer hier nicht die einzigen sind. Die Brücke hat auch eine gewisse Aufenthaltsqualität: Leute stehen am Geländer, betrachten die Saale, fotografieren, wechseln auch mal auf die andere Seite, achten dabei nicht unbedingt auf den Radverkehr usw. Darum sollte das aktuell niedrige Geschwindigkeitsniveau erhalten bleiben. Und für die Fotos mögen die Leute das Pflaster.

  6. Christoph Köstler

    Habe heute auf dem Arbeitsweg nochmal genau hingesehen und festgestellt, dass der
    fachkundige Kommentar von D. Martin sehr zutreffend ist.

  7. Anonymous

    Ich finde das Pflaster sollte erhalten bleiben, gerade weil es die Geschwindigkeit auf natürliche Art bremst (siehe Hinweise zu fotografierenden Besuchern) und die Brücke als Schleichweg für Mopeds unattraktiv macht.

  8. Florian Rißner

    Der Rest des originalen Pflaster auf der östlichen Seite der Brücke sollte erhalten bleiben. eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf der Brücke halte ich für sinnvoll, da – wie schon erwähnt – dort auch viele Fußgänger verweilen und in die Saale kucken wollen. Die Brücke hat auch einen Naherholungswert.

  9. Ralf Lohmann

    Als schnelle Alternative gibt es ja etwas nordöstlich gelegen die Straßenbahnbrücke und als guter Radfahrer braucht man darüber um in Richtung Göschwitz zu gelangen maximal 2 min mehr – also wozu hier Pflaster neu machen ??

  10. Anonymous

    Steht die Brücke nicht unter Denkmalschutz? Ich bin da sogar schon mal mit Inlinern rübergerollt ;-). Ich würde sie so lassen, ich finde das kurze Holperstückchen jetzt nicht so schlimm. Was ist denn eigentlich mit dieser alten, momentan nicht nutzbaren Brücke nicht weit daneben? Kann man die nicht für Radfahrer ausbauen? Oder kann die weg?

  11. Anonymous

    @Ralf Lohmann 17. SEPTEMBER 2022, 0:32
    Die angegebenen 2 min gelten vmtl. nicht für „… gute[r] Radfahrer …“, sondern nur für sehr gute bzw. ausgezeichnete. Zu beachten ist, dass man auf der von Ihnen angegebenen Umleitung min. 3x links abbiegen muss und das Auf-/Weiterfahren auf der Göschwitzer Straße weder einfach noch ungefährlich ist. Auch ist Straßenbahn 2x zu queren.
    Für mich keine Alternative, da ein verbessertes Pflaster auch für die behinderten und anderen mobilitätseingeschränkten Personen zu gute kommt.
    Openstreetmap: 225 m vs. 710 m

  12. Radfahrergast

    @Anonymous
    entgegen Ihrer Behauptung ist sowohl das Einfahren in, noch das Weiterfahren auf der Göschwitzer Straße ungefährlich.

    Wie beurteilen Sie eigentlich dann das Einfahren in / Weiterfahren auf dem Teil der Göschwitzer Straße, in den diese Brücke hier mündet?
    Das ist fast der selbe Verkehr wie „oben“ im Bereich Autohaus/Tanke…

  13. Barbara Albrethsen-Keck

    Aus historischen oder historisierenden Gründen sollte das Pflaster erhalten bleiben. Ist immer noch besser, als jenes vor der Stadtkirche!

  14. anonym

    @Barbara Albrethsen-Keck
    ich denke, man sollte sich auch in diesen Belangen nicht nach unten nivellieren. Etwas nicht zu verbessern, bloß, weil es noch schlechtere Situationen gibt – ist mir unverständlich.
    Das Pflaster sieht nur historisierend aus (die Brücke wurde 1945 gesprengt (https://www.otz.de/leben/land-und-leute/wie-amerikanische-truppen-jena-befreiten-id220839643.html), um den Vormarsch der US Army zu erschweren, stand dann lange ohne mittlere Segmente als Ruine da, wurde nach der Wiedervereinigung mit viel innerem Beton wieder aufgebaut und mit Kalkplatten verkleidet). Daher sind die Steine neu und man könnte sie auch so verlegen, wie es die Altvorderen getan hätten, um einen gut nutzbaren Belag zu erhalten.
    Ihre Nutzung ist durch das Sparpflaster mit riesigen Fugen, auch für andere Nutzer als Radfahrer, nur bedingt geeignet. Witterung wäscht diese überbreiten Fugen immer weiter aus.
    Man sollte die Chance nutzen und eine für alle gut nutzbare Verkehrsverbindung herstellen. Auch könnte man die Engstelle auf der östlichen Seite noch entfernen. Der nicht wirklich nutzbare nördliche Teil dient wozu ?

  15. anonym

    @radfahrergast
    es ist der gleiche Verkehr: allerdings
    – 50 km/h vs. 30 km/h
    – extrabreite Straße vs. „normal“ schmale Straße
    – Verkehrsregelung durch Kreuzung am Burgaupark vs. Zwangsperrung durch Straßenbahnüberfahrten
    – …
    Westende der Burgauer Brücke ist einfacher zu fahren als vom Gartenmarkt kommend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Ihr Kommentar wurde erfolgreich übermittelt und wird im weiteren Planungsprozess berücksichtigt.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle von den Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Routen- bzw. Verbesserungsvorschläge mit in das Radverkehrskonzept aufgenommen werden können.

Das fertige Radverkehrskonzept sowie eine Übersicht der eingegangenen Meldungen der Online-Beteiligung werden nach Projektabschluss an dieser Stelle abrufbar sein.

Für eventuelle Rückfragen bitten wir Sie Ihre Kontaktdaten anzugeben. Ihre freiwilligen Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben (siehe Datenschutzerklärung).


Vielen Dank für Ihr Interesse!

Um die angegebene E-Mail Adresse auf Korrektheit zu überprüfen, wird im Laufe der nächsten Minuten eine E-Mail mit einem Bestätigungslink an Sie verschickt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Ihre E-Mail-Adresse befindet sich bereits in unserem Verteiler zum Radverkehrskonzept des Landkreis Gotha.