{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:467,“Typ_kurz“:“SON“,“Typ_lang“:“Sonstiges“,“Zustand“:“Es existieren keine Radverkehrsanlagen.“,“Beschreibung“:“Freigabe des östlichen Gehweges für Radverkehr in beiden Richtungen (ohne Benutzungspflicht) durch Zeichen 239 und Zusatzzeichen 1022-10 “Radverkehr frei”. „,“Begründung“:“Es handelt sich um einen für den Radverkehr wichtigen Lückenschluss. Es herrscht ein geringes Fußverkehrs- und Radverkehrsaufkommen, das die gemeinsame Nutzung bei der gegebenen Gehwegbreite zulässt. Die Straßennutzung bleibt weiterhin freigegeben.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:564,“Foto 2″:565,“Straße“:“Unter der Kirche“,“Länge“:233,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.5930033621310872860021845554001629352569580078125,50.87843838056358691801506211049854755401611328125],[11.59308084222006840491303591988980770111083984375,50.8779544632292299866094253957271575927734375],[11.5931527078098586258647628710605204105377197265625,50.87772773595580844130381592549383640289306640625],[11.5934222037715581876682335860095918178558349609375,50.87707163769356810689714620821177959442138671875],[11.5935855856983369704948927392251789569854736328125,50.8767807834029639479922479949891567230224609375],[11.5938169030654645297317983931861817836761474609375,50.87661498501690715556833310984075069427490234375],[11.5939847765916166366650941199623048305511474609375,50.876484258950540606747381389141082763671875]]}}
31. August 2022
4 Kommentare
Wieso wird im Rahmen eines RADverkehrskonzeptes wiederholt die Freigabe eines Geh(!)weges für den Radverkehr in Schrittgeschwindigkeit empfohlen? Das ist hanebüchener Unfug. In dem Wissen, dass sich kein Rad Fahrender an die gesetzliche Vorgabe der Schrittgeschwindigkeit hält, ist das nicht anderes als Ignoranz ggü dem Fußverkehr und die Einführung einer sozialen Benutzungspflicht. Was soll das?
Warum wird nicht die Einrichtung eines baulichen Radweges ohne B-Pflicht gefordert? Oder die Einführung von T30? Warum sollen Gehwege mal wieder dazu dienen, den Radverkehr aufzunehmen?
Meine Erfahrung ist: Ist der Radweg zur Benutzung freiwillig, wird man als auf der Straße Radelnder angehupt, weil die Autos nicht einsehen wollen/nicht wissen, dass man legal auf der Straße radelt! Ich möchte an der engen Stelle lieber auf der Straße fahren und nicht auf dem engen Gehweg von Fußgängern aufgehalten werden und die Autos sollen sich gefälligst beherrschen und gedulden bis ich da rum bin. Lieber solltet ihr ein Schild: „Achtung, hier fahren Radfahrer“ aufstellen. Die Straße ist breit genug. Warum ist der bisherige Radverkehr auf der Rudolstädter Straße wohl gering? – Weil man ständig von Autos angehupt wird, die sich wie Platzhirsche benehmen!
Dennoch ist eine freiwillige Freigabe für beide Richtungen natürlich sinnvoll, ich möchte legal auf den Gehweg ausweichen dürfen, wenn mir der Autoverkehr mal zu dicht/zu viel wird.
Die Freigabe in beide Richtungen ist sinnvoll?
Wieso ist die sinnvoll?
Freigabe des Gehweges = Schrittgeschwindigkeit. Immer. stets. Was bringt das für Sie als Rad Fahrenden? Nichts. Denn statt Schrittgeschwindigkeit zu fahren können Sie auch absteigen und schieben. Gleiche Geschwindigkeit. Gleiche Wegezeit auf dem Abschnitt.