447

31. August 2022 15 Kommentare

{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:447,“Typ_kurz“:“NRW“,“Typ_lang“:“Radweg neu bauen“,“Zustand“:“Es existieren keine Radverkehrsanlagen, Gehwege sind teilweise für Radverkehr freigegeben.“,“Beschreibung“:“Neubau eines straßenbegleitenden Geh- und Radweges im Zweirichtungsverkehr im südlichen Seitenraum. Geh- und Radverkehr sollen getrennt voneinander geführt werden. Die Integration der Nebenfahrbahn zwischen Weigelstraße und Schloßgasse soll im Rahmen der Planungsphase untersucht werden. „,“Begründung“:“Die Führung auf der Fahrbahn ist aufgrund der hohen Verkehrsstärke nicht für den Radverkehr geeignet.“,“Sonstiges“:“Die Maßnahme wird ggf. nach Vorgaben des Denkmalschutzes angepasst.“,“Foto 1″:488,“Foto 2″:487,“Straße“:“Fürstengraben“,“Länge“:527,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.5832971076277946309573962935246527194976806640625,50.9301785420290116235264576971530914306640625],[11.58389203644680520710608107037842273712158203125,50.930142898694299447015509940683841705322265625],[11.5872116884526850100201045279391109943389892578125,50.9300606183957853545507532544434070587158203125],[11.5891535916274985851259771152399480342864990234375,50.930005030135561128190602175891399383544921875],[11.590782334746510429113186546601355075836181640625,50.92994625833441801887602196075022220611572265625]]}}

qw

15 Kommentare

  1. Anonymous

    Radwege, Gehwege und Straßen sollten überall möglichst gut getrennt sein!
    Die Stadt Jena hat in dieser Beziehung viele Fehler in den letzten Jahren gemacht. Selbst wenn reichlich Platz vorhanden war, wurde kein eigenständiger Radweg angelegt (z.B. Humboldtstraße, Carl-Zeiss-Promenade). Dort müssen Radfahrer (eigentlich) mit Schrittgeschwindigkeit im Slalom um Fußgänger, Laternen, Bäume und Bushaltestellen herumfahren, oder sich auf den viel zu schmalen Straßen zwischen die Autos quetschen. Man kann nur hoffen, dass diese eklatanten Verkehrsplanungsfehler zukünftig nicht mehr wiederholt werden.

  2. Silvi

    Das ist absolut unverständlich warum das nicht schon längst passiert ist. Auf jeden Fall muss der grüne Pfeil an der Thulb-Kreuzung verschwinden. Wenn schon mal einr kurze Grünphase für Fußgänger ist, stehen die Autos auf dem Überweg. Meine Tochter wurde hier auf dem Weg zur Schule so auch schon mehrfach fast angefahren.

  3. Anonymous

    Wenn man zukünftig bergauf links von der Straße fahren soll (so verstehe ich die Maßnahme), bleibt die Frage, wie man oben am Pulverturm wieder nach rechts auf die Fahrbahn kommen soll.

  4. Stefan Jakobs

    Wenn ich hier fahre, dann in der Regel bergauf und mit Ziel Philosophenweg (Friedenskirche, Uni-Campus Max-Wien-Platz). Da hilft ein Radweg auf der linken Seite nicht so richtig. Platz ist doch prinzipiell auch auf der rechten Seite vorhanden.

  5. Radfahrergast

    ein 2-Richtungsradweg. Durchs grün. Der also mit AMpel beginnt und mit Ampel endet, oder wie?
    ich fahre also rechts, dann darf ich für 400m nach links rüber wechseln, dann wieder nach rechts.

    Und das wird in einem Radverkehrskonzept gefordert?

    Man hätte nun natürlich fordern können, den nördlichen Gehweg auf 2,5m umzubauen, eine der 3 Fahrspuren zugunsten eines Radfahrstreifens (bergauf) aufzugeben und bergab auf Radverkehrsanlagen zu verzichten.
    Aber in einem Radverkehrskonzept für die Autostadt Jena und der erzwungenen „Leistungsfähigkeit“ im Sinne eines hohen KFZ-Durchsatzes der B7 incl. aller möglichen Abbiegebeziehungen, ist so etwas nicht vorzuschlagen.

    Stattdessen sind dem Radverkehr irgendwelche Nebenflächen schmackhaft zu machen, die mit weiteren Versiegelungen einhergehen. Und wenn dann Bäume gefällt werden, ist natürlich klar, warum: „Für den Radverkehr“.

    Schon lustig, dass hier in dem Abschnitt also Radwege hersollen, weil sie irgendwo Platz haben könnten, aber weiter in Richtung Weimar, in der Humboldtstraße, die mit „Gehweg, Radfahrer frei“ beschildert ist, da will man… ach, guck an: nix. Nix machen. Is halt so. Aber hier, hier können wir doch prima einen Radweg irgendwo hinbauen.

  6. Anonymous

    Ein Radweg bergauf ist unbedingt nötig, gemeinsam auf dem Fußweg funktioniert besonders an der Fußgängerampel gar nicht. Bergab ist ein Radstreifen auf der Fahrbahn sinnvoll, die Radler sind hier so schnell unterwegs, weil bergab, dass sie den fließenden Verkehr nicht aufhalten. Ein Radweg auf der Seite des UHG ist hingegen Unsinn (siehe die anderen Kommentare).

  7. A.Schmidt

    Will man so den Radverkehr aus der bisherigen „Hauptachse“ Johannisstraße herausholen? Das wird nicht funktionieren, schon allein aus Gründen der Steigung – den Höhenunterschied vom Johannisplatz bis zur Kreuzung Philosophenweg müssten die Radfahrer als „Endspurt“ auf dem Fürstengraben zusätzlich nehmen und dann wieder bergab zur Bachstraße fahren bzw. andersherum! Wer plant so was? Das sieht im Lageplan schön aus, man sollte mal ein Höhenprofil zur Planung verwenden.
    Und wie soll ein gemeinsamer Geh-Radweg mit beiden Richtungen funktionieren – schaut doch bitte mal in die RAST , welche Breiten dafür erforderlich wären.
    ICH VERMISSE EINDEUTIGE AUSSAGEN ZU JOHANNISSTRASSE!
    Dort wird der Radverkehr der Flächenbewirtschaftung… geopfert.

  8. Richard

    Verstehe ich das richtig? Soll ich dann erst an der unteren Ampel nach links rüber und dann an der nächsten Ampel wieder nach rechts rüber. Das kostet mich sicher jede Menge Zeit. Seien wir mal ehrlich – das wäre eher eine Behinderung des Radverkehrs als eine wirkliche Verbesserung.

  9. Sven W

    Ich kann wohl verstehen, dass man die Radfahrenden gern aus der Johannisstraße verbannen möchte und diese stattdessen den Fürstengraben nutzen sollen. Allerdings ist es schwierig, es hier allen recht zu machen. Zum einen gibt es Fahrradfahrer, die in Richtung Philosophenweg weiter wollen, für die das zweifache Überqueren der Straße ein deutlicher Mehraufwand wäre, und die deutlich langsamer sind als der Straßenverkehr. Und es gibt Radfahrende, die als Ziel die westliche Innenstadt haben (also sonst die Johannisstraße nutzen würden), die dann zwar gerne auf der Südseite des Fürstengrabens fahren können, aber für die es absolut unnötig ist, sich den kompletten Heinsichsberg hinaufzuquälen. Erstere wäre auf dem Gehweg vielleicht am ehesten gut aufgehoben, da das Fahrtempo bergauf nicht sehr hoch ist, dazu müsste aber das Wegmaterial ausgetauscht werden (meiner Erinnerung entsprechend sind das alte Gehwegplatten), sonst ist der Weg sehr unattraktiv. Für alle anderen müsste der Radweg dann VOR dem Pulverturm bereits nach Süden abbiegen. Dort sind zur Zeit Treppen und eine Umgestaltung des Bereichs für einen Radweg wäre eher sehr unwahrscheinlich. Kurzum: um ein entsprechendes Konzept für die Nutzung der Johannisstraße wird man nicht drumrumkommen, wenn man keine sinnvolle Alternative herstellen kann.

  10. Sven W

    Der Bereich beinhaltet noch zwei unschöne Übergänge für Radfahrer über den Fürstengraben. Sehr undurchsichtig geregelt ist das Fahren zwischen Zwätzengasse und Schloßgasse. Es gibt nur eine nicht für den Radverkehr freigegebene Fußgängerampel, das direkte Geradeausfahren ist für Radfahrende von der einen Seite her erlaubt, von der anderen nicht. Realistisch betrachtet kann man die Straße also nicht wirklich legal überqueren, besonders nicht, wenn sich Autofahrende bei roter Ampel nicht an das Schild halten, gen Osten vor der Schloßgasse bereits stehen zu bleiben.
    Das zweite ist die Kreuzung vor der Thulb. Weigelstraße nach Norden gerichtet an der Ampel teilen sich alle Verkehrsteilnehmer in alle Richtungen eine Spur und kommen sich dabei gegenseitig ins Gehege und führt unter anderem zu gefährlichen Überholmanövern oder dazu dass man eine Ampelphase zusätzlich warten muss. Der grüne Pfeil sorgt auch dafür, dass an der Ampel wartende Radfahrer sehr eng passiert werden. Die idealste Lösung dafür wäre natürlich: Autos raus aus der Weigelstraße. Da das in Jena ja leider nicht sehr realistisch scheint, würde ich hier einen Fahrradstreifen nach dem Vorbild am Nollendorfer Hof vorschlagen. Das würde sich auch von Norden kommend anbieten. Wenn Am Planetarium dann Fahrradstraße wird, ist vermutlich auch der separate Rechtsabbiegebereich nicht mehr von Nöten und man könnte den Platz für die Fahrradspur nutzen.

  11. Christoph Köstler

    In Fahrtrichtung Ost ist der Fürstengraben im gegenwärtigen Zustand durchaus als Radschnellweg geeignet. 18 Jahre lang bin ich dort regelmäßig mit dem gleichen Affentempo wie die Kraftfahrer runter geballert und bekam dafür die grüne Welle auf dem Silbertablett serviert. 😉
    In Fahrtrichtung West ist aufgrund der langsameren Radgeschwindigkeiten der Bedarf an einer separaten Radverkehrsführung wesentlich höher. Diese muss dann allerdings rechtsseitig erfolgen und darf keine zusätzlichen Fahrbahnquerungen erfordern.
    Die Idee eines Johannisstraßenersatzwegs zwischen den Hauseingängen und Bäumen am Fürstengraben überzeugt mich nicht.

  12. David J. Green

    Wenn der Radverkehr von der Johannisstraße auf dem Fürstengraben umgeleitet werden soll, dann muss es zu mindestens die gleichen Konditionen wie die Autos das tun dürfen. Ja, als Radfahrer ist auf mein Sicherheit zu achten: aber die Gefahr geht vom motorisierten Verkehr aus, also im Rahmen der Störerhaftung ist es nicht hinnehmbar, dass ich als Radfahrer z.B. vom Pulverturm kommend auch nur eine Sekunde länger warten müsste, um die Straße entlang zu fahren und am Bibliotheksplatz links abzubiegen. Auch unter Berücksichtigung der aufm Autoverkehr ausgelegten grünen Welle. Da es aber derzeit nicht um Ampelschaltungen und dergleichen geht, ist alles abzulehnen, dass von sinnvollen Ampelschaltungen abhängt.

  13. David J. Green

    Ergänzung: Langfristig sollte man die Bundesstraße hier unterirdisch verlegen und den Fürstengraben als Flaniermeile wiedergewinnen. Bis dahin aber benötigen wir unbedingt auch noch eine legale und sichere Querungsmöglichkeit von der Zwätzengasse kommend in die Schlossgasse.

  14. Jacobus

    Hat sich schon mal jemand die Breite des bisherigen Gehweges am Pulverturm angesehen?
    Wie sollen da Gehweg und Zweirichtungs-Radweg nach RAST06 hinpassen? Und ich soll erst über den Anstieg zum Pulverturm hochfahren und dann wieder runter zur Bachstraße über eine Ampelanlage (am Pulverturm) die schon jetzt den Verkehr ohne Radfahrer kaum bewältigt!
    Ordnet den Verkehr in der Johannisstraße – schränkt dort die Bewirtschaftung … Sandkasten … ein und bringt dort eine Radverkehrsspur unter – und zwar so, daß die Fußgänger diese auch als solche erkennen! Gebt dem Ordnungsamt eine RAST, damit sie bei Genehmigungen von Bewirtschaftung die notwendigen Verkehrsbreiten von allen Hindernissen freihalten. Und berücksichtigt as auch bei der Eichplatzbebauung!

  15. JayZ

    Wenn Fahrradfahrer an der Kreuzung gezwungen würden, die Seite zu wechseln, fahren sie lieber auf der Fahrbahn. Hier braucht man eine beidseitige Lösung. Hier sollte gezeigt werden, dass Radfahrer genauso umsorgt werden können wie die ach so wichtigen Autofahrer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Ihr Kommentar wurde erfolgreich übermittelt und wird im weiteren Planungsprozess berücksichtigt.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle von den Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Routen- bzw. Verbesserungsvorschläge mit in das Radverkehrskonzept aufgenommen werden können.

Das fertige Radverkehrskonzept sowie eine Übersicht der eingegangenen Meldungen der Online-Beteiligung werden nach Projektabschluss an dieser Stelle abrufbar sein.

Für eventuelle Rückfragen bitten wir Sie Ihre Kontaktdaten anzugeben. Ihre freiwilligen Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben (siehe Datenschutzerklärung).


Vielen Dank für Ihr Interesse!

Um die angegebene E-Mail Adresse auf Korrektheit zu überprüfen, wird im Laufe der nächsten Minuten eine E-Mail mit einem Bestätigungslink an Sie verschickt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Ihre E-Mail-Adresse befindet sich bereits in unserem Verteiler zum Radverkehrskonzept des Landkreis Gotha.