{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:445,“Typ_kurz“:“KPF“,“Typ_lang“:“Kopfsteinpflaster optimieren“,“Zustand“:“Der betrachtete Abschnitt verfügt über eine grobe Kopfsteinpflasterdecke.“,“Beschreibung“:“Asphaltieren des betrachteten Abschnitts \/ Ersetzen durch ein radfahrfreundliches Pflaster.“,“Begründung“:“Kopfsteinpflaster stellt insbesondere bei nasser oder verschmutzter Oberfläche eine Gefahr dar und mindert den Fahrkomfort. Befahren mit Gepäck, bspw. Einkäufen, kann zu Schäden \/ Verlusten führen.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:484,“Foto 2″:483,“Straße“:“Kirchplatz“,“Länge“:102,“Musterlösung 1″:“SON_12″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.5869782443209476952006298233754932880401611328125,50.92886800242555267459465540014207363128662109375],[11.588426511167053689632666646502912044525146484375,50.92879978522143602504002046771347522735595703125]]}}
In diesem innenstädtischen Bereich hat das Pflaster auch seine optischen Vorteile. Langsamfahren ist hier so oder so geboten
Hier sollte das Flair einer Altstadt höheres Gewicht haben, zumal man hier sowieso nicht schnell fahren sollte.
Der Hügel lädt zu sehr zum Rasen ein. Da ist es besser,
das historische Kopfsteinpflaster zu behalten.
Pflaster ist besser als Asphalt – aber das vorhandene ist mit seiner Unebenheit und vor allem seinen z.T. riesigen Lücken eine echte Zumutung!
Den Kopfsteinpflaster ist in ein sehr schlechter zustand und ein Gefahr (bei nasse) für Fußgänger und Fahrradfahrer. Muss dringend ersetzt werden. Pflaster ist hier am besten sodass z.B. e-bikes nicht zu schnell nach unten fahren.
Das Kopfsteinpflaster unbedingt lassen. Nicht alle Wege in der Innenstadt müssen radoptimiert sein. Mit dem Fahrrad ist man schnell auch einen kleinen Umweg gefahren; die Kreuzung mit der Oberlauengasse ist schon jetzt ein Gefahrenpunkt. Musste schon mehrfach eine harte Bremsung machen, da von der Kirche schnelle Radfahrer (vulgo Raser) kamen.
Überall Asphalt macht Radfahren auch nicht attraktiver. Will ich durch eine Stadt mit Flair oder mit Beton und Asphalt fahren?
Lieber ordentliches Pflaster anstatt Asphalt.
Im Mittelalter hätten sie die Handwerker, die so ein Pflaster herstellen, zumindest aus der Stadt gejagt – der Zustand hat mit Historie nichts zu tun. Schon die Römer konnten das besser. Man kann auch Pflastern, dass es vernünftig begeh- und befahrbar ist – man schaue sich den neu gestalteten Platz vor der Herderkirche in Weimar an.
A) Mit mehreren Ausweichrouten kann man in der Innenstadt diesen Abschnitt problemlos umfahren – kostet keine 5 min. Wem das Pflaster also nicht genehm ist, hat doch eigentlich mehr als eine Alternative !! Wozu unnütz Geld ausgeben ? Wir haben in Jena wohl an die hundert Stellen, wo es gefährliche Stellen zu verbessern gilt.
B) Langsamfahren ist in dem Fußgängerbereich ohnehin sinnvoll.
C) Schon einmal eine F-Straße in Islands Hochland befahren ?? Die werden einmalig zu Saisonbeginn mit der Panierraupe angelegt und Pflaster gibts da nicht – aber der Zustand ist noch etwas schlechter nach ein paar Wochen Kfz-Verkehr – ich kenne es aus eigener Erfahrung.
Im Grunde bremst das holprige Pflaster Autos und Radfahrer aus und erhöht somit die Sicherheit der Fußgänger.
Zum Kommentar von Ralf Lohmann: Die Alternativen führen entweder über sehr stark von Kfz frequentierte Fahrbahnen (ohne Radweg) oder durch noch intensiver vom Fußverkehr genutzte Fußgängerzone. Daher ist es wichtig, die Situation hier zu verbessern.
Als vor ein paar Jahren das Pflaster erneuert wurde, konnte man problemlos mit dem Fahrrad entlang fahren, wenn auch nicht schnell, da das Kopfsteinpflaster stark bremst. Durch das Befahren des Bereiches mit LKW für die Anlieferung von Waren hat sich der Untergrund so stark verformt, dass es derzeit eine Zumutung für alle Verkehrsteilnehmer ist.
Diesen Bereich auch zukünftig zu Pflastern würde gut zum Stadtbild passen, jedoch müsste der Untergrund tragbar für LKW gestaltet werden.
Finde Pflastersteine grundsätzlich gut, solange es ordentlich gemacht wird! Dieser Abschnitt ist aber sowohl für Fußgänger*innen als auch Radfahrende eine Zumutung, außer es stand Entschleunigung im Lastenheft 😉
Ich meine ebenso, dass man nicht sämtliche Wege radfahrtauglich machen muss. Aber es sollten sinnvolle Strecken zur Verfügung stehen, die gut befahrbar sind, sowohl vom Untergrund als auch von der Dichte mit Fußgängern oder Autoverkehr. Hier muss sich die Stadt entscheiden, an welchen Stellen sie Han (bzw. Geld) anlegen will. Sollte diese Straße zur Hauptroute für Radfahrer werden, ist das aktuelle Pflaster tatsächlich denkbar ungeeignet.
Bin auch gegen eine Asphaltierung, das würde vor der historischen Kirche nicht passen. Es würde ja reichen wenn man das aktuelle Pflaster durch welches austauscht, das auch weiter unten in der Saalstraße verwenden worden ist.
Stimme den vielen zu, gerne besseres Pflaster statt Asphalt. Aber so ist es für alle Verkehrsteilnehmer eine große Zumutung.
Asphalt ist eine schlechte Lösung an dieser Stelle. Viele Radfahrer fahren so schon sehr schnell Richtung Saaltor (MTBs u.a.), was Fußgänger und andere an der Oberlauengasse entsprechend gefährdet. Außerdem leidet dadurch deutlich die Optik an der Stadtkirche. Der Platz vor der Kirche ist durch das Pflaster deutlich als nicht freigegebene Straße erkennbar und sollte als dieser auch erhalten bleiben.
Eine Neupflasterung mit weniger problematischem Pflaster erscheint hier als guter Mittelweg.
Bitte mit entsprechenden Geschwindigkeits-reduzierenden Maßnahmen vor der Oberlauengasse kombinieren.
Durchfahrt für Autofahrer bitte über die Stadtkirche und Schlossgasse komplett unterbinden (Zugang über Unterm Markt ist ja dann noch möglich und erscheint Fußgängerfreundlicher)
Die Ecke gehört wesentlich den Fußgängern, nicht den Radfahrern, die sich hier zurücknehmen sollten.
Zu FN 18. September 2022, 10:21 :
Ja, stimme ich vollkommen zu. Aber: Wir Radfahrer sind nicht die Verkehrsteilnehmer, die den höchsten respekt und die größte Rücksicht bekommen soolten, sondern die Fußgänger. Denn wir sind die „Stärkeren“. Also: Wege über „Unterm Markt“ , Käthe-Kollwitz-Straße oder Löbdergraben (ohne öffentlichen KFZ-Verkehr, wie in anderen Radverkehrsproblemstellen auch gefordert – bitte mal reinschauen !!) sind, wenn auch mit vielleicht geforderter Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer, sicherlich Alternativen, die wegen geringerer Steigung auch leichter befahrbar und letztlich kaum zeitaufwendiger.
Bin auch als Radfahrer gegen Asphalt – aber nicht für das Pflaster als Fußgängerprivilleg. Das bestehende Steinzeitpflaster ist eine Zumutung – denkt mal jemand hier an mobilitätseingeschränkte Mitbürger?
Es gibt sehr wohl Natursteinpflaster in historischer Anmutung, das gut befahrbar ist – sogar in unterschiedlichen Farben zur optischen Abgrenzung für verschiedenen Nutzergruppen.
An die Fußgänger: über die Radfahrer regen sie sie hier und in anderen Bereichen der Innenstadt auf – die tagüber illegal oder mit Sondergenehmigung einfahrenden Transporter, Lieferfahrzeuge und sonstige PKW, die mehr Gefährdung verursachen und den Verkehrsraum einschränken werden ohne Kommentar toleriert.