{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:438,“Typ_kurz“:“RVM“,“Typ_lang“:“Radverkehrsanlage markieren“,“Zustand“:“Es existieren größtenteils keine Radverkehrsanlagen. Freigegebene Gehwege sorgen für Konflikte mit Fußverkehr. „,“Beschreibung“:“Markieren von beidseitigen Radfahrstreifen. Für motorisierten Verkehr entfällt eine Fahrspur je Richtung.“,“Begründung“:“Radfahrstreifen steigern die Sicherheit und den Fahrkomfort für den Radverkehr und erhöhen die Akzeptanz der Fahrbahnnutzung. Dadurch bewegen sich Radfahrende im Sichtfeld des Kfz-Verkehrs. „,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:459,“Foto 2″:460,“Straße“:“Fischergasse, Löbdergraben“,“Länge“:454,“Musterlösung 1″:“RVM_01″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.5907855621326287831607260159216821193695068359375,50.9299734787243920663968310691416263580322265625],[11.5907408411414625248880838626064360141754150390625,50.929593685529226831931737251579761505126953125],[11.59061661772616247390033095143735408782958984375,50.92867902205269814430721453391015529632568359375],[11.59048693315872924358700402081012725830078125,50.9277280338018982774883625097572803497314453125],[11.590473021677386356032002368010580539703369140625,50.9276257224771171649990719743072986602783203125],[11.5903771385077920541561979916878044605255126953125,50.92697276488596713761580758728086948394775390625],[11.590515966418312387986588873900473117828369140625,50.92618148253699672522998298518359661102294921875],[11.5905642884809907400267547927796840667724609375,50.92590605641041889839470968581736087799072265625]]}}
Ein guter Plan. Bitte die Radspuren außer vor Einfahrten baulich abgrenzen, sonst werden sie als illegale Auto-Parkspur benutzt (zeigt leider die Erfahrung aus anderen Städten).
Was hier noch fehlt ist eine Anbindung zwischen Fischergasse und der Brücke über die Saale. Und zwar in beide Richtungen:
* In südlicher Richtung (aus Richtung Fischergasse) fehlt eine Furt, um auf den Radweg auf der Saalebrücke zu wechseln.
* In nördlicher Richtung fehlt eine Möglichkeit um vom Radweg (der nach der Saalebrücke endet) auf die Straße (auf die Fischergasse) zu wechseln.
Eine Verbesserung an dieser Stelle könnte die völlig überlastete Querung Paradiesstraße/Knebelstraße entlasten.
Bitte nicht noch mehr aufgepinselte Radstreifen. Diese sorgen nur dafür, dass praktisch alle Autofahrer ohne jeglichen Sicherheitsabstand überholen. Zur Verkehrssicherheit tragen sie in keinem Maße bei. Wenn Radwege, dann baulich getrennt vom Autoverkehr.
Ich finde den Vorschlag nur übergangsweise sinnvoll, da schnell und kostengünstig umzusetzen. Langfristig sollten die MIV auf zwei Spuren nebeneinander auf einer Seite der Straßenbahn zusammengefasst werden, die andern zwei Spuren sollten umgewandelt werden in Radwege und zusätzlich gepflanzte Bäume (Schwammstadt, Hitzeprophylaxe).
Volle Zustimmung zu Christian Vetter. Und bitte bitte bitte unbedingt zumindest im Abschnitt zwischen Steinweg/Saalstraße und der B7 Autos auf dem Löbdergraben komplett verbieten. Erstens gibt es in diesem Abschnitt keine Zufahrten (außer eine kleine zum Unihauptgebäude, aber dafür lässt sich sicherlich eine Alternative finden), zweitens verhindert dies den Durchgangsverkehr, welcher über die B88 Am Eisenbahndamm fahren soll anstatt hier abzukürzen, drittens bietet sich mehr Platz für den Ausbau der viel zu engen Plattformen an der Haltestelle Universität, viertens gibt es (wie von Christoph Nonnast empfohlen) dann genügend Platz für Begrünung/Flächenentsiegelung zwischen den ÖPNV-, Rad- und Fußwegen und fünftens schließlich wäre dieser autofreie Abschnitt eine echte Erleichterung für uns Student*innen und alle Mitarbeiter*innen, welche künftig am Inselplatz lernen werden und ohnehin schon von zwei Seiten von Bundesstraßen und deren Lärm/Abgasen eingekesselt sein werden!
Zu Anonymous‘ richtiger Anmerkung: Ohne Durchgangsverkehr sollten doch zwei, vlt. drei Fahrspuren für den Anlieger*innen-MIV sowie für die Busse reichen, oder? Dann können zwei Spuren (z.B. die westlichen beiden) für den Radverkehr baulich abgegrenzt werden. Wenn auch auf der Saalebrücke zwei der fünf/sechs Spuren (ebenfalls die zwei westlichen; dafür Verlegung der Mittelinsel auf Höhe des Arbeitsamtes um eine Spur nach Westen) für den Radverkehr baulich abgetrennt werden, dann hätten wir m.E. auf der wichtigen Nord-Süd-Achse eine ideale Verbindung zwischen Paradies und Löbdergraben hergestellt.
Eine gute Idee. Der Radstreifen muss aber dann baulich abgetrennt sein oder der MIV hat ein Durchfahrtsverbot.
Ohne Osttangente geht hier gar nix. Und selbst dann braucht es eine Ausweichroute für Notfälle.
Hier wird schon lange eine echte „protected bike lane“ gefordert – eine Fahrspur umwidmen und durch Poller vom Autoverkehr trennen. Dass das zumindest in südlicher Richtung wunderbar funktioniert, zeigt die schon monatelange Spureinengung wegen der Baustelle. Die Anbindung unter der Eisenbahn durch zur Paradiesbrücke ist notwendig.
Um hier sinnvolle Radverkehrsanlagen herzustellen, müsste die zweite Autospur weg.
wie schon in den anderen Kommentaren beschrieben bin ich auch für eine bauliche Trennung (bzw. noch besser MIV weg und Fahrradstarße draus machen). Auf jeden Fall müssten auf der Innenstadtseite in Richtung Süd auch die Parkplätze weg. Die Reihenfolge Auto-Fahrradweg-Parkplatz-Fußweg ist immer gefährlich für Radfahrende.
Wird wirklich wegweisend in Richtung Zukunft gedacht, muss auf dem Löbdergraben zukünftig der Durchgangsverkehr nicht mehr möglich sein. Dieses Gebiet zwischen den Unigebäuden einerseits und bis hoch in Richtung Holzmarkt muss eigentlich Fußgänger- und Radfahrerbereich sein. Außer Bus und Straßenbahn haben dort maximal nur noch Anlieger mit Schritttempo eine Berechtigung zu erhalten.
Will die Stadt Jena ihr ehrgeiziges Klimaziel erreichen, darf vor einer solchen Maßnahme nicht zurückgeschreckt werden.
Wie von M.Pollok schon erwähnt, hat MIV am Löbdergraben generell gar nichts zu suchen. Die einzig zukunftstaugliche Lösung ist eine kombinierte Lösung aus Radweg/ÖPNV-Trasse, die mit massiver Ausweitung des Baumbestandes eine lebenswerte Erweiterung des Innenstadtbereichs mit dem künftigen Inselplatzareals erlaubt.
Wie die Vor-Kommentierer bin ich der Ansicht, daß der Durchgangsverkehr in dieser Zone zugunsten Rad und Fuß reduziert werden sollte.