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Warum kein getrennter Geh/Radweg? Die Fußgänger laufen ja auch nicht auf der Straße.
Verbreiterung des Weges und Trennung von Radweg und Fußweg. Insgesamt viel zu wenig Platz auf dem Weg.
Blendschutz ok, soweit davon weder die Breite der Straße noch die Breite des Rad-/Fußgängerweges reduziert wird. Trennung Rad- und Fußverkehr finde ich auch besser und im Konfliktfall auch wichtiger als den Blendschutz.
Finde auch interessant, dass die S-Kurve (an der Brücke) als auch die Breite des gesamten Weges es nicht hier reingeschafft haben. Für das aktuelle (Rad)verkehrsaufkommen ist der Weg jetzt schon grenzwertig
Ich bin auch überrascht, dass eine Verbreiterung des Weges nicht in Betracht kommt. Insbesondere das Stück südlich der Fußgängerbrücke ist angesichts des hohen Verkehrsaufkommens viel zu eng. Und die Kurve an der Fußgängerbrücke ist schwer einsehbar und zu scharf.
Auch aus meiner Sicht sollte hier eine Trennung von Rad- und Fußweg erfolgen.
Auch aus meiner Sicht ist eine Trennung von Fuß- und Radweg hier aufgrund des hohen Verkehraufkommens zwingend nötig.
Diese Radachse ist mit Abstand die am meisten befahrenen und wichtigste Radverbindung in Jena, da sie die Innenstadt mit Lobeda und dem Klinikum verbindet und zudem auch der Saaleradweg ist. Sie sollte unbedingt an den Bedarf (breite Lastenräder, schnelle E-Bikes) angepasst und ausgebaut werden, dass bedeutet auch, dass eine Trennung von Fuß- und Radverkehr sehr wichtig ist, um die Kapazität weiter auszubauen!
Wenn es gelingen sollte, die als Blendschutz seit Jahrzehnten ersehnten Büsche wirklich zu pflanzen, dann wäre das Radverkehrskonzept schonmal ein voller Erfolg. 😉
Die Breite des Weges spiegelt nicht das Verkehrsaufkommen wieder. Ein Überholen von Fußgängern mit adäquatem Abstand ist nicht möglich.
Des weiteren ist zu Bedenken, dass der Weg auch von den Nutzern der anliegenden Gartenanlagen mit KFZ befahren wird (wobei die meisten sehr vorsichtig fahren :-)).
Sehr, sehr schöne Idee!
Bevor hier ein breiterer Radweg angelegt wird, sollte lieber die Autostraße verengt werden statt noch mehr Fläche zu versiegeln.
Auch ich bin der Meinung, dass eine Trennung von Rad- und Fußweg hier unabdingbar ist. Zuviele Jogger, Kinderwagen, Skater Wanderer sind auf dem „Saaleradweg“ unterwegs.
Trennung von Rad- und Fußweg erscheint zwingend. Vorschlag der Radfahrerlobby, eine Spur der Schnellstraße zur protected bike lane zu machen wurde leider selbst für die kurze Zeit der
Baustellenumleitung abgelehnt. Aber DAS wäre der Schritt, mit dem die Stadt beweisen könnte, dass ihr der Klimaschutz und die Verkehrswende wirklich am Herzen liegen…
Der Weg ist jetzt schon viel zu schmal für das hohe Verkehrsaufkommen. Aber statt noch mehr Fläche zu versiegeln sollte man lieber die Schnellstraße für Autofahrende schmaler machen und eine protected bike-lane hinbauen. MIV muss sich so oder so in den nächsten Jahren reduzieren (hat sich die Stadt selbst als Ziel gesetzt), Radverkehr wird dagegen weiter zunehmen.
Eine Trennung von Geh- und Radweg funktioniert nur bei einer wesentlichen Verbreiterung, sonst wird es erst recht kritisch. Was immer geht, ist gegenseitige Rücksichtnahme, vielleicht auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung für Rad-(Renn-)fahrer.
Mich stören vor allem die immer wiederkehrenden Wurzel-Aufbrüche. Vielleicht gibt es da technische Abhilfe.
Ich stimme hier den Anmerkungen von Barbara Albrethsen-Keck und Lulo voll zu.
Eine protected bike lane auf einer Fahrspur der Stadtrodaer Straße sollte doch einfach mal getestet werden. Die Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern / Joggern / Inlineskatern ließen sich dadurch entschärfen.
und: Warum nicht Tempo 50 km/h auf der Stadtrodaer Straße?
Was man im Straßenverkehr Jenas so erlebt (wahre Geschichte): Winter, sehr matschiger Untergrund, Dämmerung, fahre auf dem Gehweg Richtung Lobeda neben dem exklusiven Autoweg, kommt mir auf einmal ein dickes Räum- oder Streufahrzeug entgegen, das die komplette Gehwegbreite einnimmt. Umleitung war nicht ausgeschildert. Zum Glück habe ich zufällig mein handliches Zweirad unterm Hintern und nicht das schwere Dreirad mit Transportkiste, bin außerdem gelenkig genug, und kann über den Grasschneematschsand auf den exklusiven Autoweg ausweichen. In der anderen Fahrtrichtung wär’s noch ein bisschen illegaler gewesen. Man wurschtelt sich so durch. Büsche wären bei solchen Manövern hinderlicher. Das Anliegen mit den Büschen ist aber völlig korrekt. Ich fahre nachts auch nur einhändig da lang, mit der anderen Hand vorm Gesicht, um überhaupt was sehen zu können. Fahrzeuge auf der Fahrbahn erlauben, Gehweg den laufenden Menschen zurückgeben, Problem gelöst.
Die Protected bike-lane auf der Stadtrodaer Str. wäre mindestens versuchsweise mal eine interessante Idee. In anderen Großstädten soll das ja auch funktioniert haben. Gegen das blendende Autolicht, würde vielleicht auch eine etwas bessere Ausleuchtung des Radwegs helfen. Störend sind mittlerweile wirklich Wurzeleinwüchse und ausgebesserte Stellen, die eher verschlimmbessert wurden.
Prinzipiell richtig und würde der Nutzung nachts deutlich helfen.
Noch besser helfen würde zusätzlich eine ausreichend breite Fahrbahn für Radfahrende, sodass auch gefahrlos überholt werden kann, plus ausreichend Platz für Fußgänger und andere Sporttreibende.