{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:423,“Typ_kurz“:“NRW“,“Typ_lang“:“Radweg neu bauen“,“Zustand“:“Es existiert kein Weg. Der Parallele Weg am Tierbrunnen stellt einen geringfügigen Umweg dar.“,“Beschreibung“:“Neubau eines selbstständig geführten Geh- und Radweges.“,“Begründung“:“Die parallele Führung wird von zu Fuß Gehenden stark genutzt und führt zu Konflikten. Es besteht der Bedarf nach einer leistungsstarken, direkte Verbindung für den Radverkehr.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:416,“Foto 2″:417,“Straße“:“-„,“Länge“:766,“Musterlösung 1″:“NRW_02″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.589957552166854526376482681371271610260009765625,50.92408049067959296962726511992514133453369140625],[11.58989588100647694091094308532774448394775390625,50.92390280712479722069474519230425357818603515625],[11.5898875562447560838563731522299349308013916015625,50.9238601760597475731628946959972381591796875],[11.5897315958683027048436997574754059314727783203125,50.9230614964944976463812054134905338287353515625],[11.5895390756737786119856536970473825931549072265625,50.92208163524548325540308724157512187957763671875],[11.58933737487713955260915099643170833587646484375,50.92028399523261583681232878006994724273681640625],[11.589208691624587999058348941616714000701904296875,50.9199282141781139898739638738334178924560546875],[11.58897231543415529131380026228725910186767578125,50.91956969653160314237538841553032398223876953125],[11.587534746333322033251533866859972476959228515625,50.91789980368815093925149994902312755584716796875],[11.587249529773856693282141350209712982177734375,50.91753310305679036673609516583383083343505859375]]}}
Warum Geh/Radweg und nicht endlich mal ein reiner Radweg oder Fahrradstraße, weil Hauptverbindung nach Lobeda/Klinikum!!
Bitte als reinen Fahrradweg anlegen. Dann entflechtet sich der Rad-/Fußverkehr hier mal.
Ich fahre hier täglich zum Klinikum. Sehe aber den geschilderten Bedarf nicht. Wie gesagt, der Umweg ist geringfügig und folglich ein Luxusproblem. Noch mehr Asphalt im Park braucht man nicht. Wenn ihr da aber unbedingt ein Bauprojekt draus machen wollt, dann nehmt bitte gleich euren Asphalt beim Tierbrunnenweg weg und macht da ne wassergebundene Wegedecke draus.
Stimme meinem Vorschreiber zu. Das Hauptproblem für Radfahrer in Jena sind nicht mehr die Autofahrer sondern die Fußgänger. Wobei nicht „normale“ Fußgänger gemeint sind sondern Gruppen von Joggern, mehrere Kinderwaagen nebeneinander, oder mehrere Fußgänger die den kompletten Radweg in Anspruch nehmen. Schuld an diesem Zustand hat alleine die Stadt, die aus Kostengründen fast nur kombinierte Rad- und Gehwege anbietet. Fahrradwege sind als Laufstrecken ausgewiesen und Fahrradstraßen sind meistens „Fußgängerstraßen“. Das ist kein Radwegekonzept, sondern ein Fußgängerkonzept. Ich fahre täglich zum Klinikum und würde gerne eine schnelle, sichere und im Winter schneefreie Fahrradstrecke haben.
Halte ich für unnötig. Das Geld sollte lieber dorthin fließen, wo Radfahrer von Autos gefährdet werden, statt die grüne Oase der Stadt weiter zu versiegeln.
In der Oberaue werden auch künftig Kompromisse zwischen Radverkehr, Fußgänger*innen, Naturschutz (und Denkmalschutz) notwendig sein. Die hier vorgeschlagene neue Trasse belastet zwischen Hst. Jenertal und Stadion ein jetzt noch naturnahes Stück des früheren Auwalds stark. Besser sollte die vorhandene Hauptstrecke dort verbreitert werden, wo es möglich ist, ggf. auch abschnittsweise. Eine Radfahrer-Autobahn wird es dennoch nicht werden, muss es aber meines Erachtens auch nicht. Wir sind hier halt in einem vielfach genutzten Bereich.
Das ist ein, bzw. *die* Hauptroute in die Innenstadt.
Wieso sollte der zukünftige Radverkehr keine vernünftige und auf mindestens 25km/h ausgelegte Zweirichtungsstrecke bekommen? Der KFZ-Verkehr hat ja auch eine Schnellstraße.
Klar ist das nicht toll für den Auwald – aber (wenn wirklich vernünftig ausgebaut) immerhin ein Beitrag für Verkehrswende und Umweltschutz. Alternative könnte natürlich sein, auf der schon vorhandenen Verkehrsfläche eine Protected Bikelane einzurichten (auf der Schnellstraße!). Da aber sogar bei der Neuplanung von Straßen nicht mit Fahrräder gerechnet wird (Osttangente) ist das wohl völlig illusorisch.
Hier wird wieder nur in kleinen Stücken gedacht, vielleicht sollte sich bei der Stadt endlich mal jemand grundsätzlich Gedanken darüber machen wie Radfahrer in Jena von Nord nach Süd, Ost, West kommen. Durch dieses klein klein entstehen nur weitere Kreuzungen und wir kommen einer Radautobahn kein bisschen näher. Der Zweck des Radweges sollte meiner Meinung nach nicht der Radweg sein, sondern ein für einen Radfahrer möglichst schneller und sicherer Weg zwischen 2 Punkten.
Ich fände auch die Alternativlösung, die „Schnellstraße“ für den Radverkehr freizugeben (mit eigener Spur!), sinnvoll. Genau genommen müssten Straßen innerorts, welche keine Ortsumgehungsstraßen sind, alle auf 30 km/h begrenzt werden – dann diese zudem Einspurig für den Autoverkehr machen, so ist genug Platz für die Radelnden. Mangels Ortsumgehung für Jena ist das hier schwierig, so sollte der Verkehr trotzdem nicht bevorzugt mitten durchgeleitet werden.
Der 3 km Abschnitt von Paradies gen Süden bis zur Wöllnitzer Straße sollte mit eigener Spur auf der Schnellstraße geführt werden!
Wir brauchen nicht noch MEHR Straßen.
Wir brauchen eine Umfunktionierung bereits bestehender Straßen.
Die Schnellstraße, die von Lobeda in die Innenstadt führt ist laut, nervig, und führt zu viel mehr Verkehr als nötig; kurz, sie ist nicht mehr zeitgemäß. 70 km/h für eine Straße, die mitten durch Jena führt, ist absurd.
Eine Spur der Schnellstraße könnte jeweils für den Fahrradverkehr freigegeben werden. Die Autos sollten nur noch mit 30kmh fahren dürfen. Auch Jena muss teil der Verkehrswende werden.
Die Protected Bike-Lane ist wahrscheinlich die einfachste, wenn aber auch für die Autofahrer zunächst konfliktbehafteteste Lösung. Damit entfiele auch der Konfliktpunkt am Stadion. Mehr Flächenversiegelung in Form eines 2. parallelen Weges ist hier keine Lösung. Dann eher noch eine Verbreiterung des bestehenden Weges.
Warum verschweigen die Planer eine wesentliche Begründung? Denn die Umfahrung des Märchenbrunnens soll / muss aus Gründen des Denkmalschutzes zurück gebaut werden.
Reiner Radweg wäre wahrscheinlich besser als gem. Geh-/und Radweg. Es kann aber ebenso von selbst ergeben, dass dieser Weg dann von Fußgängern gemieden wird.