{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:422,“Typ_kurz“:“BOU“,“Typ_lang“:“Brücke \/ Unterführung“,“Zustand“:“Die Unterführung unter der Stadtrodaer Straße ist für Radverkehr nicht nutzbar.“,“Beschreibung“:“Neubau einer Brücke.“,“Begründung“:“Durch den Neubau der Brücke kann die übergeordnete Radhauptverbindung über diese kürzere Strecke geleitet werden, der Umweg über den Knotenpunkt am Arbeitsamt entfällt. Die Straßenbahnbrücke über die Saale wird entlastet.“,“Sonstiges“:“Der Neubau eines gemeinsamen Geh- und Radweges entlang des Saaleufers unter der Stadtrodaer Straße wurde verworfen, da kein Überschwemmungsschutz sicherzustellen ist und sich erhebliche Einschränkungen für den Naturschutz ergeben.“,“Foto 1″:410,“Foto 2″:411,“Straße“:“-„,“Länge“:104,“Musterlösung 1″:“SON_01″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.589883440777473566640765056945383548736572265625,50.925271814216188204227364622056484222412109375],[11.5902307658513183952209146809764206409454345703125,50.9252987436221218331411364488303661346435546875],[11.5908640913016025564274968928657472133636474609375,50.9254853137427971887518651783466339111328125],[11.5911769866943377138568394002504646778106689453125,50.9256679757008754449998377822339534759521484375]]}}
Bitte die breite Lösung mit getrennten Fuß- und Radweg.
Die Frage ist für mich vor allem: Wie geht danach der Verkehr weiter? Er muss ja noch über die Straßenbahn, oder geht die Brücke dann direkt bis über den Parkplatz (über den der Radverkehr aktuell ja auch noch „geleitet“ wird) hinter dem Bahnhof?
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Brücke würde nur unmittelbar über die Stadtrodaer Straße gehen. Die weitere Verbindung in Richtung Paradies führt über die niveaugleiche Querung Straßenbahngleise.
Muss es denn gleich eine Brücke sein? Kann man nicht einfach den bestehenden Tunnel nutzen und die Hälfte der Breite der bisherigen Treppen als Rampe für den Radverkehr umbauen und die andere Hälfte für den Fußverkehr (inkl. Rampe für Kinderwagen)?
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ein Umbau der bestehenden Unterführung ist aufgrund von bestehenden Leitungen im Boden sehr kostenaufwendig, auch in der von Ihnen beschriebenen Variante.
Brücke klingt für mich wahnsinnig teuer, wäre ein Ausbau der Unterführung nicht günstiger?
Die Unterführung ist breit genug, um eine Halbierung für Radfahrer und Fußgänger zu ermöglichen. Das wäre die kostengünstige und meines Erachtens sinnvollere Alternative
Wozu eine Brücke? Ausbau des vorhandenen Tunnels reicht völlig. Zu den jeweils zulässigen Steigungen der Tunnelrampen gibt es dort einen Kommentar.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ein Umbau der bestehenden Unterführung ist aufgrund von bestehenden Leitungen im Boden sehr kostenaufwendig, auch in der von Ihnen beschriebenen Variante.
Die Ertüchtigung des Tunnel für Fahrräder scheint mir da sinnvoller, als noch eine komplett neue Brücke zu bauen.
Der Umbau des Tunnels, wie hier gefordert, ist – so er denn sinnvoll ausgeführt wird – teurer als ein Brückenbau. Der gesamte (!) Betontrog unter der B88 müsste vollständig herausgerissen werden, da die aktuelle Breite des Tunnels für den Rad- und Fußverkehr überhaupt nicht ausreicht. 4m Radverkehr, 2,5m Fußverkehr plus Sicherheitsraum: da sind wir dann bei 7m
Kann man höchstens noch überlegen, einen 2. Tunnel direkt daneben zu setzen.
eine Brücke ließe sich in geringeren Gradienten ausführen, was sowohl für Rad- als auch Fußverkehr besser wäre.
Aus Wien kenne ich Brücken mit kreiselförmigen Aufstieg, dadurch ist es relativ flach und wirklich alle können auch die Brücke nutzen ohne abzusteigen: https://www.austriasites.com/vienna/assets/img/sehenswuerdigkeiten/bezirk20/wien20_brigittenauer_bruecke_2019-05-08_019.jpg
Grundsätzlich halte ich eine Brücke für eine gute Idee. Dennoch fehlt mir eine Lösung für die Weiterführung des Radverkehrs Richtung Haltepunkt Paradies (also Geradeaus) bzw. Richtung Paradiespark/“Märchenbrunnen“. Ein Anschluss des Fußwegs an der Stadtrodaer Straße erscheint mir sinnvoll, da dieser Weg breit genug ist. ggf. ist der angesprochene kreiselförmige Aufstieg eine Lösung…
Es wurde hier schon mehrfach thematisiert: Was spricht gegen eine Brücke über Stadtrodaer Straße und Straßenbahn hinweg mit zusätzlicher „Abfahrt“ dazwischen? Immerhin sollen hier laut Zielplan aus gleich sechs verschiedenen Richtungen „Übergeordnete Hauptverbindungen“ zusammentreffen. Bei dem zu erwartenden hohen Radaufkommen wäre eine Lösung optimal, bei der in diesem „Knoten“ keinen anderen Verkehrsarten Vorrang gewährt werden müsste.
Schließe mich der Meinung anderer an: Bitte eine Brückenlösung über Stadtrodaer Straße UND Straßenbahntrasse realisieren mit einer Zu-/Abfahrt auf Höhe Paradiesstraße
Ich schließe mich an: „Es wurde hier schon mehrfach thematisiert: Was spricht gegen eine Brücke über Stadtrodaer Straße und Straßenbahn hinweg mit zusätzlicher „Abfahrt“ dazwischen?“
Das würde tatsächlich was bringen und die als präferierte Ost-Westverbindung auszeichnen.
Auch ich favorisiere hier die Brückenlösung über Schnellstraße und Straßenbahn mit zusätzlicher Abfahrt zwischen Beiden. Es gibt sicherlich genug Beispiele in Dl, solche Brücken sinnvoll zu realisieren – ich kenne gute Beispiele aus WOB. Ggf. schaut man sich das dort einmal an (virtuell – geht doch heuzutage).
Statt einer teuren Brücke könnte man den Tunnel so bauen, dass es in der Mitte Platz für Fußgänger gibt und an den Seiten für (Links- & Rechtsverkehr) Fahrräder und Rollstuhlfahrer: Und zwar muss die Neigungsoberfläche durchgehend sein, sie sollte nicht wie jetzt aus zwei Bahnen bestehen, bei der zwischendrin mittig Stufen sind, auf den Fahrradbahnen dürfen keine Stufen sein, über die man stürzen könnte.
Auch ich favorisiere eine Brücke über die Stadtrodaer Straße UND die Straßenbahn
Eine Kreiselbrücke halte ich an dieser Stelle für sinnlos, Fußgänger und Radfahrer nutzen doch immer die direkte Verbindung bzw. die Verbindung ohne große Anstrengung. Man sollste mal schauen, wie oft Kreiselbrücken wirklich genutzt werden (zu steiler Anstieg für fahrradfahrende Kinder, Fahrräder mit Anhänger, eingeschränkte Fußgänger). Da gibt es doch keine Verbesserung zum Tunnel! Wenn man besser über die Stadtrodaer Straße kommen würde (Ampelschaltung mit langen Wartezeiten, enger Fahrradweg auf der Seite der Stoy-Schule), würden sich doch beide Zielgruppen eher auf den kurzen Weg zu einer der beiden Ampeln (rechts oder links des Ende des Fahrradweges – aus Richtung Landfestes – in gefühlt unter 150 m) machen.
Also so einen Quatsch habe ich selten gelesen:
Es besteht eine Unterführung, die lediglich ertüchtigt werden müsste, indem sanftere Einfahrt ohne Treppen ermöglicht wird, schon hat sich das Problem erledigt. Warum sollte hier noch zusätzlich eine Brücke geschaffen werden?
Zu Anonymous 26. September 2022, 16:10 :
Wer will denn einen Kreisel – ausreichend lange Rampe garantiert hier auch eine ausreichend bequeme Nutzung. Und: Es ist eine zentrale Stelle mit mehreren Radtrassenachsen, die endlich einmal einer entsprechenden finanziellen und baulichen Würdigung bedarf. Man könnte ja als Radfahrer hier auch unverschämt werden und gleichzeitig eine Brückenquerung zur Innenstadt fordern statt der Ampelquerung zur Grietgasse. Hat das hier einer gefordert ?? Ich glaube: Nein. Also sind ja wohl alle Radfahrer auf dem Boden der Realität geblieben.