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31. August 2022 9 Kommentare

{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:411,“Typ_kurz“:“RVM“,“Typ_lang“:“Radverkehrsanlage markieren“,“Zustand“:“Es existieren keine Radverkehrsanlagen.“,“Beschreibung“:“Markierung von beidseitigen Schutzstreifen. Einseitige Parkstände entfallen.“,“Begründung“:“Schutzstreifen steigern die Sicherheit und den Fahrkomfort für den Radverkehr und erhöhen die Akzeptanz der Fahrbahnnutzung. Dadurch bewegen sich Radfahrende im Sichtfeld des Kfz-Verkehrs.“,“Sonstiges“:“Der Entfall von Parkständen sollte mit Anwohnerschaft und Anliegenden abgestimmt und öffentlichkeitswirksam begleitet werden. Gegebenenfalls kann dem steigenden Parkdruck mit Anwohnerparken begegnet werden.“,“Foto 1″:527,“Foto 2″:528,“Straße“:“Karl-Liebknecht-Straße“,“Länge“:313,“Musterlösung 1″:“RVM_03″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.605024115826676478491208399645984172821044921875,50.931710281333522516433731652796268463134765625],[11.60525594150211503574610105715692043304443359375,50.93187314019362332828677608631551265716552734375],[11.60556824628735483884156565181910991668701171875,50.93223548163751246420360985212028026580810546875],[11.605837964056423317060762201435863971710205078125,50.93258141815972095400866237469017505645751953125],[11.606285127726192030195306870155036449432373046875,50.9331495238485985055376659147441387176513671875],[11.6066277524969478918137610889971256256103515625,50.93359626735568923550090403296053409576416015625],[11.606841251879313148265282507054507732391357421875,50.93381067273164575226473971270024776458740234375],[11.606943239345042684362852014601230621337890625,50.933891294400808646969380788505077362060546875],[11.6070407800833361733339188504032790660858154296875,50.933984486766547661318327300250530242919921875],[11.607098510098040833327104337513446807861328125,50.9340818604486429421740467660129070281982421875],[11.60713033233079016781630343757569789886474609375,50.93417654005099137748402426950633525848388671875]]}}

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9 Kommentare

  1. Anonymous

    Hier sind bis zum Nachmittag mehrheitlich Kinder und Jugendliche auf dem Rad unterwegs- ein Schutzstreifen ist in Anbetracht dieser vulnerablen Gruppe zu wenig. Anstelle eines Schutzstreifens sollte hier ein Radweg entstehen!
    Darüber hinaus würde ein fest installierter Blitzer für die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit sorgen, welche in diesem Bereich besonders häufig überschritten wird.

    1. Martin Deppert (Planungsbüro RV-K)

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Leider reicht der Straßenquerschnitt für einen Radstreifen nicht aus, deshalb wurde hier ein Schutzstreifen empfohlen. Ein Radstreifen wäre natürlich noch besser gewesen.

  2. Anonymous

    Ein Fahrradschutzstreifen ist in höchstem Maße zwiespältig zu betrachten. Er ermöglicht grundsätzlich die Weiterfahrt der Radfahrenden beim üblichen Morgenstau auf der KarLi, jedoch halten viele Autofahrende den Schutzstreifen für eine separate Spur und halten daher keinen Sicherheitsabstand beim Überholen ein. Die geringe Breite des Schutzstreifens in Kombination mit parkenden Autos führt in keinster Weise zum propagierten Effekt: „steigern die Sicherheit und den Fahrkomfort für den Radverkehr und erhöhen die Akzeptanz der Fahrbahnnutzung“

  3. Anonymous

    Die Karli ist für Radfahrer eine Zumutung. Das gilt umso mehr, wenn man bedenkt, dass dort viele Kinder und Jugendliche zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind – was man ja begrüßen sollte. Durch den nun entstandenen „Schulcampus“ mit 5 Schulen auf ca. einem Quadratkilometer hat sich die Situation verschärft. Es gibt neben den Radfahrern viele Elterntaxis und im Grunde nur zwei Straßen in die Stadt. Hier, wie an anderen Stellen, hilft nur eines: den Individualverkehr per Auto in der Stadt zu reduzieren (P&R + kostenlose Shuttle in die Stadt; Citymaut etc.).

  4. Lontra

    Wenn die KarLi aktuell zu schmal für alle Verkehrsarten ist: Warum nicht mal konsequent sein und die KarLi autofrei machen, um den Platz für den Radverkehr zu nutzen? Zwei ÖPNV-Spuren in der Mitte sollten genügend Platz für Rad- und Fußverkehr daneben lassen. Autos könnten weiterhin die KarLi queren (mit Vorrang für Radverkehr auf KarLi) oder auf kürzest-möglichen Wegen die ÖPNV-Spuren zu ihren Grundstücken nutzen.
    Falls das aus irgendwelchen Gründen nicht gehen sollte, dann sollten wenigstens die Parkplätze entfallen. Vor allem aber: Bitte wenigstens den Abschnitt zwischen Jenzigweg und Pestalozzistraße, besser aber zwischen Jenzigweg und Brändströmstraße autofrei machen – insbesondere zum Schutz der Anger-Gymnasiast*innen. Dadurch kann zudem der Durchgangsverkehr verhindert werden, für den die KarLi echt nicht geeignet ist – dafür gibt es die B7! Die Zufahrt für Anwohner*innen wäre weiterhin über die Dammstraße gut möglich.

  5. BK

    Ein Radstreifen muss beidseitig erstellt werden, der ruhende Verkehr muss unbedingt weichen. D.h. auch keine Querung des Schutzstreifens durch Ein- und Ausparken und keine Dooring-Gefahr! Der Schutzstreifen muss eine ausreichende Breite aufweisen um den Abstand zu überholenden Autos zu gewährleisten. Ist dies nicht möglich, Bitte um Einrichten der KarLi als Fahrradstrasse. Diese muss breit kommuniziert und auch kontrolliert werden. Es ist ein Schul- und Arbeitsweg. Der MIV kann ander Zuwege in die Stadt nutzen.

  6. Honigbiene92

    Ruhenden Verkehr in Karli reduzieren ist gut, geht aber sozialverträglich nur mit Anwohnerparken in den Seitenstraßen. Damit Anwohner dann aber noch Gäste empfangen können die mit dem Auto kommen (müssen) bspw. mal meine Großeltern (danke für das Verständnis) müssen in der Karli selbst ein paar Parkplätze mit Parkscheibe (bspw. zwischen 9 und 20 Uhr) bleiben. Begrünung zwischen den Parktaschen wäre für die Karli aus ökologischen Gründen auch sehr sinnvoll! Im südlichen Bereich wurde es schon gemacht. Dort ist ist es für die Vielzahl der Bedürfnisse gut (könnte natürlich punktuell noch etwas besser sein). Für beidseitige Fahrradstreifen auf der Fahrbahn sehe ich aber letzten Stück der nördlichen Karli schwarz, auch auf Grund der Schienenführung. Auf der Schulseite (Anger) ist es aber dringend erforderlich dort einen befahrbaren Fahrradstreifen auf der Fahrbahn zu etablieren, der dann ab Feldstraße auf den anzupassenden Bürgersteig (hinter die zu schaffenden Parktschen) geführt wird. Der nördliche Bereich Feldstraße ist übrigens auch Sanierungsgebiet und hier wurde bisher nur Pillepalle gemacht, während an anderer Stelle in Jena für die Schönen und Reichen üppig investiert wurde (bspw. Hausberg).

  7. Anonymous

    Viele Probleme in der KarLi und den umliegenden Vierteln entstehen durch viel zu viele Autos von Anwohnern (und nicht wie oft behauptet Durchgangsverkehr). Hier braucht es ein übergreifendes Konzept, wie die Autoverkehr reduziert werden kann. Z.B. indem das Anwohnerparken auf den Straßen nur noch mit besonderen Bedürfnissen möglich ist (Menschen mit Gehbeeinträchtigungen, Gewerbe) und andere Anwohner Parkhäuser/Parkplätze etwas außerhalb nutzen. Carsharing müsste reichlich ausgebaut werden, um die Stehzeiten (PArkraum) zu reduzieren und der ÖPNV auch wochenendes/abends deutlich öfter fahren.

  8. A. L.

    Entweder die KarLi bleibt Autostraße und es wird eine der unteren Parallelstraßen zur echten Fahrradstraße umgewidmet. Oder die KarLi muss Fahrradstraße werden. Auto- und Radverkehr mit Straßenbahn ist dort nicht sinnvoll zusammen möglich. Meinem Kind habe ich verboten, zur Schule die KarLi zu befahren. Sie muss durchs Tümplingviertel fahren, der Radweg an der Saale ist ihr leider zu sehr Umweg.

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