{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:376,“Typ_kurz“:“FST“,“Typ_lang“:“Fahrradstraße anordnen“,“Zustand“:“Tempo-30-Zone. Es bestehen keine Radverkehrsanlagen. Die Straße stellt eine wichtige Verbindung für den Radverkehr dar.“,“Beschreibung“:“Ausweisen und umgestalten als Fahrradstraße. Anliegender Kfz-Verkehr bleibt durch Zusatzzeichen „Anlieger frei“ weiter zugelassen. Zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km\/h. Aufhebung der Rechts-vor-Links-Regelung. „,“Begründung“:“Fahrradstraßen erhöhen den Fahrkomfort (Verkehrsberuhigung, Nebeneinanderfahren), reduzieren die Reisezeit (Aufhebung „Rechts-vor-Links“) und steigern die Aufmerksamkeit für den Radverkehr. Des Weiteren kennzeichnen sie für den Radverkehr besonders wichtige Routen im Radverkehrsnetz und bündeln diesen dort. „,“Sonstiges“:“Die Planung von Fahrradstraßen sollte mit Anwohnerschaft und Anliegenden abgestimmt und öffentlichkeitswirksam begleitet werden.“,“Foto 1″:255,“Foto 2″:256,“Straße“:“Rudolstädter Straße“,“Länge“:400,“Musterlösung 1″:“FST_02″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.57677296132168720532717998139560222625732421875,50.908188174070374998336774297058582305908203125],[11.5767169036519685931807543965987861156463623046875,50.90814316968357644554998842068016529083251953125],[11.5767830795348221073481909115798771381378173828125,50.90773515854505859579148818738758563995361328125],[11.576935651709188590530175133608281612396240234375,50.90703040360975961675649159587919712066650390625],[11.576993555606680530445373733527958393096923828125,50.9067064214042233061263686977326869964599609375],[11.5772472298242945498714107088744640350341796875,50.90539482102692403486798866651952266693115234375],[11.57733086878734951596925384365022182464599609375,50.90484188606550475242329412139952182769775390625],[11.577381822567840430338037549518048763275146484375,50.904627906114257029912550933659076690673828125]]}}
Bei dem Verbindungsstück am Nordende zur Unterquerung der Holzlandbahn (nicht die Brücke an der Rudolstädter Straße sondern der Tunnel weiter östlich) fehlt Beleuchtung. Hier ist es in der dunklen Jahreszeit stockfinster. Es handelt sich um einen Schulweg (Burgauer Weg -> z.B. Ernst-Abbe-Gymnasium).
Mit Anlieger frei ändert sich nicht wirklich was an der Sicherheit für Radfahrer. Die Grundstücke können doch auch von anderen Straßen angefahren werden. Es müssten mindestens Modalfilter eingerichtet werden um das unberechtigte durchfahren durch Autofahrer zu unterbinden.
Zustimmung zu Anonymous. Ein Alternativvorschlag zu den modalen Filtern: Die Fahrradstraße am südlichen Ende (Höhe Überweg zwischen Hopfenweg und Aspenweg) sowie am nördlichen Ende (zwischen Holunderweg und Ahornstraße oder alternativ auf Höhe des Überwegs beim Eichenweg) für Autos sperren. Aktuell nutzen zu viele Autos die geplante Fahrradstraße als Abkürzung, anstatt die viel breitere Ahornstraße zu nehmen. Durch die Sperrungen an den Enden würden wirklich nur noch die Anlieger*innen an der Fahrradstraße diese zwischen den beiden Sperrungen nutzen (Zufahrt über eine der Querstraßen), so wie es der Sinn sein sollte.
wie tief diese Angst vor Autos sitzt, zeigt sich auch hier: in einer T-30-Zone, die von sehr, sehr wenig KFZ-Verkehr geprägt ist, in der selbst der Fußverkehr auf der Fahrbahn abgewickelt wird (weil kein Gehweg vorhanden), die Fahrbahn selbst auch so schmal ist, dass Überholen eh nicht möglich ist, wenn man als Radfahrer nicht rechts in Hecke/Grünstreifen fährt:
Auch hier werden noch Verbote für KFZ-Verkehr und Modalfilter gefordert.
In der Hoffnung, dass dann die Konflikte in diesem winz-Abschnitt aufhören. Welche Konflikte eigentlich? Die Konflikte, die sich aus dem vermeintlichen „Recht des Stärkeren“ ergeben?
Ok. Aber was machen wir dann mit den anderen 500 Kilometern Straße in Jena?
Auch überall Modalfilter hin?
Nicht mal der Verkehrsberuhigte Bereich am Holzmarkt funktioniert! Schauen Sie sich an, wo der Fußverkehr dort läuft: zwischen den Falschparkern!
Wir haben in dieser Stadt ein Ahndungsdefizit, eine Mentalität hinterm Steuer, die sich im Ganzen nicht durch Verbotsstrecken auf 20m Länge ändern lässt.
Wir haben eine Politik, die unwillig ist, Veränderungen anzugehen. Und wir haben eine Verwaltung, die unter den Vorgaben der Politik leidet und den ganzen Mist ausbaden muss.
Und am Ende bekommt der Radverkehr solche Pseudo-Verbesserungen wie 10 neue Fahrradstraßen – aber die eigentlichen Probleme bleiben bestehen. Nämlich das Fehlverhalten einiger KFZ-Führender ggü Rad Fahrenden.
Auch 25 Jahre(!) nach Abschaffung einer allgemeinen Radwegebenutzungspflicht werde ich fast täglich auf „RADWEG!!!!“ hingewiesen. Sogar in der Kahlaischen Straße, in der Westbahnhofstraße und erst recht auf der Stadtrodaer Straße.
DA ist der Systemfehler. Nicht hier in Wohngebieten, die AUSWEICH(!)-Routen für den Radverkehr darstellen sollen, damit der Autoverkehr möglichst ungehindert fließen kann.
Und alle machen brav mit bei den Vorschlägen, wie man bloß den Radverkehr davon abhalten kann, direkte Wege zurückzulegen. Hier noch ein Modalfilter, da noch ein Fahrradsträßchen mit „Anlüger frei“…