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31. August 2022 21 Kommentare

{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:349,“Typ_kurz“:“SON“,“Typ_lang“:“Sonstiges“,“Zustand“:“Es existieren keine Radverkehrsanlagen. Der Radverkehr wird auf der Fahrbahn geführt. Die Straßenraumbreite lässt keine Radverkehrsanlagen zu.“,“Beschreibung“:“Freigabe des westlichen Gehweges für Radverkehr in beiden Richtungen mittels Zusatzzeichen \“Radverkehr frei\“. Ggf. Umbau des Gehweges im Bereich der Haltestelle.“,“Begründung“:“Die Führung auf der Fahrbahn ist aufgrund der geringen Fahrbahnbreite, der hohen Kfz-Verkehrsbelastung und der Straßenbahnschienen nicht für den Radverkehr geeignet.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:144,“Foto 2″:145,“Straße“:“Kahlaische Straße“,“Länge“:304,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.581148638193216271474739187397062778472900390625,50.92108804179002845557988621294498443603515625],[11.580849675993594161127475672401487827301025390625,50.92068579518689119822738575749099254608154296875],[11.5807730716608237031550743267871439456939697265625,50.92053402312053123068835702724754810333251953125],[11.5807566564466579706049742526374757289886474609375,50.92034430734138794605314615182578563690185546875],[11.5806198629952827872102716355584561824798583984375,50.91985276740611965351490653119981288909912109375],[11.580264200021705534027205430902540683746337890625,50.9193508739039089050493203103542327880859375],[11.5797334414303652039279768359847366809844970703125,50.91852817078325443844732944853603839874267578125]]}}

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21 Kommentare

  1. Anonymous

    Der Gehweg ist aber sehr (!) schmal. Einfach für Radverkehr freigeben wird sehr chaotisch. Schon jetzt steht man hier als Fußgänger meist Fahrrädern aus beiden Richtungen im Weg.

  2. Stefan

    Auf dem Stück zwischen Mühlenstraße und Felsenkeller muss es auch eine Lösung für Radfahrer stadteinwärts auf dem Fußweg geben.
    Wenn man von der Mühlenstraße aus stadteinwärts fahren möchte, ist es auf der Kahlaischen Straße zu gefährlich. Der Radweg hinter den Bahnschranken ist keine Alternative. Hat man es irgendwann geschafft, die Kahlaische Straße unbeschadet zu queren, schließen die Bahnschranken und man muss ewig warten. Da weichen viele verständlicherweise auf den Fußweg stadteinwärts aus. Als ich mal mit dem Fahrrad auf der Straße stadteinwärts gefahren bin, wurde ich angehupt und aufgefordert den Radweg zu benutzen. Somit gibt es sogar Autofahrer die in dem Fußweg einen Radweg sehen.

  3. Anonymous

    „Radverkehr frei“ bedeutet zwingend Schrittgeschwindigkeit, das ist keine Lösung

  4. Ingolf Steinbach

    Bitte unbedingt auch den Abschnitt Mühlenstraße<->Sandweg berücksichtigen (siehe andere Kommentare). Hier gibt es definitiv Bedarf für Radverkehr — nicht zuletzt, weil über den Sandweg zukünftig der Zeiss-Campus erreicht wird. Außerdem gibt es im Sandweg, dem Wohnheim des MPI und am Abschnitt bis zum Kassa Anwohner, die mit dem Rad den (südlichen) Burgauer Weg erreichen müssen.

    Wenn (nachvollziehbar) der Gehweg für zusätzlichen Radverkehr zu schmal ist, bitte wenigstens durch Zeichen 138-10 klar kennzeichnen, dass der Radverkehr hier auf der Fahrbahn erfolgen *muss* (es gibt leider genügend PKW-Fahrer, die hier ihre andere Auffassung sehr deutlich machen).

    Aufgrund des erhöhten Gefährdungspotenzials sollte auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung in Betracht gezogen werden.

  5. Anonymous

    Der Weg war doch früher schon mal für Radverkehr freigegeben (nur in eine Richtung). Aber das wurde dann verständlicherweise aufgehoben, da der Gehweg viel zu eng ist. Wie soll man das dann jetzt auch noch in zwei Richtungen funktionieren?

  6. Radfahrergast

    Der Radverkehr hat hier auf keinen Fall auf dem Gehweg abgewickelt zu werden. Es handelt sich im vorliegenden Abschnitt in Richtung Westen um eine Gefällestrecke, bei der die Variante „Gehweg, Radfahrer frei“ nicht anzuordnen ist.
    Allein die Forderung, dass auch im 2-Richtungsverkehr abzuwickeln bei den vorhandenen Einengungen des Gehweges läuft am grundsätzlichen Problem gänzlich vorbei:

    eine gute Radverkehrsverbindung zu schaffen. Das wird mit so einer Freigabe überhaupt nicht erreicht. stattdessen steigt das Unfallpotenzial sowohl KFZ+Rad (Ausfahrt Parkplatz, Gefälle Gehweg) als auch Rad+Fußverkehr (Breite, Frequenz, Geschwindigkeit)

    Und auch die „Kürze“ des Abschnitts irritiert. Wie soll es dann ab Sandweg weitergehen? Da auf die Fahrbahn? Aufleitung? Oder hoffen, dass §10 StVO eingehalten wird (stehenbleiben, warten, auf Fahrbahn einfahren)?
    Soll ab Sandweg weiter „Gehweg, Radfahrer frei“ kommen? Bei den Sichtbeziehungen und nochmal geringeren Gehwegbreiten an der Einmündung Mühlenstraße?

    Das ist keine schlüssige Betrachtung der Gesamtsituation, keine Lösung.
    Die Frage muss doch lauten: wie kann der Radverkehr auf der gesamten (also mind. Kreisverkehr bis Mühlenstraße) Relation stringent, komfortabel und sicher geführt werden?

    Die Antwort kann bei den aktuellen baulichen Gegebenheiten nur lauten: auf der Fahrbahn.

  7. Christoph Köstler

    Zweirichtungsradverkehr auf diesem Gehweg ist Wahnsinn! Bergauf schleichen, ok, aber wirklich nur bis zum Sandweg.

    2013/14 bin ich täglich mit dem Rennrad dort lang zum Beutenberg gefahren. Habe am Felsenkeller spontan entschieden, ob ich bis zum Sandweg volle Pulle Fahrbahn fahre oder gemütlich auf dem Gehweg, wenn dieser frei war. Wenn ich auf dem Gehweg fuhr, dann begann bereits vor dem Sandweg die Vorbereitung des Wechsels auf die Fahrbahn: Nachfolgenden Verkehr beobachten, Lücke suchen, links halten, maximal beschleunigen usw. – für weniger sportbegeisterte Fahrer hat Radfahrergast die dortige Problematik sehr gut beschrieben.

    Stadteinwärts bin ich ab der Mühlenstr. komplett Fahrbahn gefahren. Bergauf am Anschlag.

    Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass bei den baulichen Gegebenheiten Tempo 30 das einzige ist, was die prekäre Situation etwas abmildern kann, was auch Ingolf Steinbach in seinem sehr guten Kommentar anregt.

  8. Anonymous

    Da sind Konflikte vorprogrammiert. „Gehweg, Fahrrad frei“ ist Mist. Schrittgeschwindigkeit, ggf anhalten. Klingeln wird als Nötigung empfunden, …

  9. Ralf Lohmann

    Ich selbst habe die Kahlaische Straße von 1986 bis Ende 1991 täglich mit dem Fahrrad als Arbeitsweg nutzen müssen – schon da eher lebensgefährlich. Also von heute gar nicht zu reden. Hatte in der Zeit auch zwei Unfälle trotz zügigen Fahrens. Hier hilft nur konsequente Trennung der unterschiedlichen Nutzer: Straßenbahn, Radverkehr, Fußgänger und motorisierter Verkehr. Sonst führt es unweigerlich immer bei mindestens einer Teilnehmergruppe zu deutlichen Nutzungseinschränkungen. Momentan ist das der Radverkehr – ja. Bleibt für mich ein gordischer Knoten, da einfach der Platz fehlt. Wenn hier einer eine gute Idee hätte …? Mich würde es freuen.

  10. Anonymous

    Tempo 30 ganztags würde schon mal viel Erleichterung bewirken. Für Sicherheitsbedürftige sollte der Gehweg beiderseits zur freiwilligen Beradlung bereitgestellt werden. Am besten wäre noch ein „Achtung Radfahrer“-Schild, damit die Autos auf dem Schrim haben, dass die Radfahrer die Straße legal benutzen dürfen (ich wurde hier nämlich auch schon öfter angehupt). Ein weiteres Sicherheitsrisiko liegt in den Straßenbahnschienen auf der Fahrbahn, die die Lücke zum Radeln ziemlich beengen, wenn man da Schulterbklick machen muss, weil die Straßenbahn von hinten anrollt, kann’s gefährlich werden.

  11. Anonymous

    Eine Gummieinlage in den Straßenbahnschienen in der Kahlaischen Straße wären auch wünschenswert, zumal der Platz für Radfahrer zwischen den Straßenbahnschienen wirklich eng ist. Es reicht schon ein Blick zur Seite – und so ein kleiner Lenk nach links oder rechts und schon könnte man die Schiene erwischen.

  12. Radfahrergast

    „Am besten wäre noch ein „Achtung Radfahrer“-Schild, damit die Autos auf dem Schrim haben, dass die Radfahrer die Straße legal benutzen dürfen“

    Radfahren auf der Fahrbahn
    ist!
    der!
    Normalfall!

    Dann müssen derartige Schilder oder die hier an anderen Stellen vorgeschlagenen Piktogramme >überall< hin. Außer auf Teilabschnitten der Stadtrodaer Straße... Angehupe, Rumgepöbel und eng Überholen sind Verstöße, wie sie auch an anderen Stellen vorkommen. Die Lösung kann nicht darin bestehen, den Radverkehr von der Fahrbahn zu verbannen oder ausgerechnet an dieser Stelle "besondere Hinweise" auf den Regelfall anzubringen. Sowohl Verwaltung als auch den Ordnungsbehörden steht ein Strauß an Möglichkeiten zur Verfügung, die momentan einfach nicht gezogen werden. Wir haben bei der empfundenen Gefährlichkei und den objektiven StVO-Verstöße ein Vollzugsdefizit vorliegen, das weder mit "Gehweg, Radfahrer frei", noch mit Piktogrammen gelöst wird.

  13. Claudia

    Zwingende Benutzung der Fahrbahn ist keine Option. Bitte bedenken, das dann auch Kinder ab 12, Ältere oder nicht ganz so sportlich fahrende Radfahrer dort fahren müssten. M.E. wegen des starken Verkehrs, der nicht immer entspannten Autofahrer und der Nähe der Schienen viel zu gefährlich, auch mit Tempolimit!
    Die Möglichkeit der Gehwegbenutzung für Radfahrer sollte unbedingt gegeben sein.

  14. Radfahrergast

    @Claudia
    Schon interessant, dass also das Problem (nicht immer entspannte Autofahrer) erkannt wurde, aber die Lösung dann: „Gehwegradeln!“ sein soll.
    Wieder nur Symptombehanldung (nicht die Fahrbahn!!!), anstatt Ursachenbekämpfung (Fehlverhalten).

    Und wer sich nicht fügt, wer nicht auf dem Gehweg den Fußverkehr zur Seite klingelt, bleibt der einsame Goldene Reiter, der völlig selbstverständlich gemaßregelt und auf „die anderen!“ sowie den „RADWEG!“ hingewiesen wird.

    Radfahren auf der Fahrbahn ist.der.Regelfall. Was machen Sie in einer T30-Zone? Auch die Jugendlichen auf den Gehweg schicken? Weil Autofahrer vielleicht auch nicht so so super entspannt sind?

  15. Sven W

    Die Frage ist, ob man als Radfahrer überhaupt hier lang fahren muss (oder sollte). Man kann ja den Burgauer Weg nutzen oder (so denn kommt) den neuen Radweg entlang der Holzlandbahn.

  16. Sven W

    Dafür muss natürlich die Situation am Felsenkeller bis zum Kreisel um so dringender verbessert werden, damit man auch auf den Burgauer Weg kommt überhaupt.

  17. Ralf Lohmann

    Anmerkung an die Programmierer – leider auch hier keinerlei Info über neue Kommentare erhalten, obwohl explizit so eingestellt – das aber am Rande.

    Bleibt als Fazit: Schienen mit Gummieinlagen zu versehen wäre schobn eine sehr deutliche Entspannung für mich als Radfahrer. Burgauer Weg zu nutzen bringt nur den Radlern etwas, die weiter als in die Mühlenstraße wollen, denn sonst steht neu da Hindernis Bahnübergang und Kreuzung Kahlaische Straße – sieh meine Komemntare zu dieser Querung explizit.

  18. Radfahrergast

    @Sven W
    „Die Frage ist, ob man als Radfahrer überhaupt hier lang fahren muss (oder sollte).“
    Bitte was?
    Die Kahlaische Straße ist die direkte, umwegefreie, steigungsarme und vorrangige Verbindung Innenstadt<>Winzerla.
    Und Sie machen hier implizit den Vorschlag, dass der Radverkehr doch bitte irgendwo anders (Burgauer Weg) abgewickelt werden könnte?
    Warum? Warum soll der Radverkehr auf der genannten Relation zickzack und Umwege fahren, sich auch dort mit Autofahrern ins Gehege kommen (Anlieger, Kleingärten, Angler)?
    Und was ist mit den Anliegern, die nunmal in der Kahlaischen Straße wohnen? Sollen die nicht Rad fahren dürfen?

    Aber greifen wir mal Ihren Ansatz auf:
    „Die Frage ist, ob man als Radfahrer überhaupt hier lang fahren muss (oder sollte).“
    und drehen den um:
    Die Frage ist, ob Autos hier überhaupt fahren müssen. Es gibt schließlich eine bestens ausgebaute, zweispurige Straße nur wenige Meter weiter: Stadtrodaer Straße.

    fangen wir doch an, DAS zu fordern.
    Es ist erschreckend, dass das Bild vom heiligen Autoverkehr so tief in der Gesellschaft verankert zu sein scheint, dass Umwege und Benachteiligungen für den Radverkehr direkt gefordert werden und sogar versucht wird, das als Vorteil zu verkaufen.

  19. M.B.

    Wenn die Freigabe des Gehwegs in anderen Bereichen der Kahlaischen Straße so problematisch ist, warum dann hier nicht?
    Für die eingezeichnete Hauptverbindung vom Felsenkeller über Sandweg zum Zeiss-Parkplatz/Gleis 3 existiert mit der Brauereistraße eine direkte Verbindung, die auch nicht vom Kfz-Verkehr von und zum Zeiss-Parkplatz genutzt werden wird, weil der über den Sandweg fahren soll (mal sehen).
    Anwohnerradverkehr muss natürlich lang können, danke für den Hinweis von Radfahrergast.

  20. Ingolf Steinbach

    Man könnte auch noch ganz mutig überlegen, ob denn der Abstand der Böschung / Mauer zur Eisenbahnlinie tatsächlich derart groß sein muss. Andere Stellen im deutschen Eisenbahnnetz lassen vermuten, dass auch deutlich kleinere Abstände zulässig sind.

    Wie wäre es, die Mauer weiter zur Eisenbahn hin zu versetzen (sie dann gleich noch schalldämmend zu gestalten)? Dann wäre bestimmt genügend Platz für Fahrräder neben der jetzigen Fahrbahn.

    Natürlich kostet das eine Stange Geld, und bekanntlich ist die Deutsche Bahn nicht die schnellste, wenn es um Veränderungen geht — schon gar nicht, wenn sie selbst dadurch erst einmal keinen Vorteil hat. Aber „hier kann man nichts machen“ halte ich nicht für korrekt.

  21. Ingolf Steinbach

    Hier gab es übrigens noch deutlich mehr Kommentare (zum Beispiel eine Begründung von mir, warum es an dieser Stelle Fahrradverkehr gibt, der nicht über den Burgauer Weg verlaufen kann — Anwohner). Hoffentlich wurden die älteren nicht gelöscht, sondern es werden nur die neuseten angezeigt…

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