{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:333,“Typ_kurz“:“ARW“,“Typ_lang“:“Bestehenden Weg verbreitern“,“Zustand“:“Es besteht ein Fußweg, der für die gemeinsame Nutzung mit Radverkehr zu schmal ist.“,“Beschreibung“:“Verbreitern des betrachteten Weges zu einem den ERA-Regelmaßen entsprechenden Geh- und Radweg im Zweirichtungsverkehr. Entsprechend als gemeinsamen Geh- und Radweg ausweisen.“,“Begründung“:“Zu schmale Geh- und Radwege können zu Konflikten mit dem Fußverkehr führen. Dies wirkt sich negativ auf Attraktivität und Verkehrssicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende aus. Im Begegnungsverkehr entstehen Probleme insbesondere bei Fahrrädern mit Anhängern oder Lastenfahrrädern.“,“Sonstiges“:““,“Foto 1″:100,“Foto 2″:101,“Straße“:“Kahlaische Straße“,“Länge“:244,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.5827650000000001995204002014361321926116943359375,50.92302166666666352057291078381240367889404296875],[11.5827338938405812740484179812483489513397216796875,50.922945502863143474314711056649684906005859375],[11.582015908098949097393415286205708980560302734375,50.92209184178381775609523174352943897247314453125],[11.5812588241238625386131388950161635875701904296875,50.9211866302484708057818352244794368743896484375],[11.581148638193216271474739187397062778472900390625,50.92108804179003556100724381394684314727783203125]]}}
Ausbau erscheint mir eine gute Lösung, zumal es sonst auch keine regelkonforme Möglichkeit gibt, vom Kreisel stadtauswärts zur und insbesondere über die gemeinsame Ampel (Fuß/Rad) „an der Brauerei“ zu kommen. Dies ist aber Voraussetzung um hinter die Straßenbahnhaltestelle zu gelangen und um ins Paradies einzufahren zu können.
Ich fahre dort stadtauswärts ja lieber auf der Straße. Das „Linksabbiegen“ an der Staßenbahnhaltestelle in Richtung Paradies ist aber etwas abenteuerlich.
Ja, eine dringliche Maßnahme. Nicht nur, weil der Rad/Fussweg zu schmal ist, auch die Beschaffenheit ist schlecht, holperig und mit diversen großen Spalten für Kinder nicht einfach zu fahren.
Wurde sich im Rahmen dieses Radverkehrskonzeptes überhaupt fachlich Gedanken gemacht?
Es soll also hier in dem Abschnitt zw. Brauerei und Kreisverkehr ein 2-Richtungs-Geh- und Radweg hinkommen.
Soso. Und wie sieht dann die Führung weiter in Richtung ZOB aus? Und in Richtung Haeckel-Platz? Achso, über den Fußgängerüberweg und dann irgendwie anders weiter, einmal rum und dann Fahrbahn queren?
Ein 2-Richtungsradweg ist straßenbegleitend nahezu immer eine ganz dumme Idee. Im Zusammenwirken mit einem Kreisverkehr aber einfach nur dämlich.
Aber ok, lassen wir uns auf das Gedankenexperiment ein, dass in Fahrtrichtung Ost eine super-Lösung für das Ende des Radweges gefunden wird und schauen mal Fahrtrichtung Westen an: achso, ab Brauerei geht der Radweg sowieso nicht weiter und es wird auch keiner gebaut werden können. Tja, also wo genau stellen wir die bauliche Aufleitung in den Mischverkehr denn dann her?
Und die Frage der Grundstückszufahrten hier im Abschnitt: für halbwegs brauchbare Sichtbeziehungen sind sämtliche Sichtdreiecke freizuschneiden. Also direkt mal die Buschvegetation neben den Zufahrten rausreißen.
Die Ausführungen von Radfahrergast kann ich sehr gut nachvollziehen und halte diese für korrekt und gewichtig – soweit hatte ich nicht gedacht.
Dennoch bleibt auch mein Kommentar gültig, dass dies für das kurze Stück von Kreisel bis Haltestelle zur dortigen (Fahrrad)ampel weiter in Richtung Paradies eine Lösung ist – die auch dem bisherigen (regelwidrigen) Verhalten der Radfahrer entspricht. Aus dem Paradies (Felsenkeller) Richtung Kreisel (Ernst-Heckel-Straße hoch) bräuchte es dagegen keinen Radweg, da man hier die Ampel als Verkehrsstopper nutzen kann und ab dort dann auf der Straße fast unbehelligt bis mindestens zum Kreisel kommt.
Aber alles weitere – siehe Kommentar Radfahrergast!
Aktuell ist der Fußweg, was anderes ist er nicht, in einem schlechten Zustand.
Fahrradfahrer fahren in beide Richtungen, mit weniger als 1,50m Abstand an den Fußgängern vorbei. Dabei ist seit mind. Januar 2021 die Beschilderung, Radweg/Fußweg, entfernt worden.
Eine Überlegung ist es wert, den Weg zu verbreitern und für Radfahrer und Fußgänger zu öffnen. Allerdings ist der Denkanstoß, bezüglich der Grundstückszufahrten mit einzubeziehen.
Die Grundstückseinfahrten sind pille-palle im Vergleich zu der notwendigen(!) sicheren Aufleitung des Radverkehrs in den Mischverkehr am Kreisverkehr sowohl in Richtung ZOB, als auch Richtung Haeckel-Platz.
Das funktioniert nicht. Der Kreisverkehr ist komplett umbauen. Der wurde gerade an der Ostseite angepackt. Wer am Kreisverkehr Radwege hinbauen will, wird nicht umhin kommen, die versiegelte Fläche für den Knoten um den Faktor 2 zu erhöhen.
Es wird Konflikte an den Ein- und Ausfahrten geben, so wie es auch jetzt schon am vorhandenen Fußgängerüberweg, der von Rad Fahrenden mitgenutzt wird, zu sehen ist.
Dazu kommen dann „gewünschte“ Vorrangverhältnisse nach StVO und gelebte Vorrangverhältnisse nach „Recht des Stärkeren“.
Und über allem steht der krasse Konflikt zwischen örtlicher Situation und den Regelwerken und Empfehlungen, wie der Radverkehr an Kreisverkehren zu führen ist.
Es gibt doch auf der anderen Seite neben den Starßenbahnschienen Platz, dort fahren auch ab und an Fahrräder. Hier könnte ausgebaut werden mit entsprechender sinnvoller Gestaltung am Kreisel (Querung der Schienen notwendig) plus zusätzlicher Anschluss zum Paradies ist dort möglich (wo ohnehin ein Ausbau/verbreiterte Infrastruktur sinnvoll wäre, siehe Kommentare zum dortigen Streckenabschnitt).
Vorschlag von mir: stadtauswärts kombinierter Rad-Fußweg mit Verbreiterung und Sanierung des Belags. Aber wirklich nur stadtauswärts !! Stadteinwärts den Fußweg zwischen Eisen- und Straßenbahn entsprechend beschildern und Überfahrt nach dem Kreisverkehr ermöglichen (Option), denn am alten Paradiesbahnhof gibt es diese ja eigentlich bereits und diese führt über die Einbahnstraße (Ebertstraße) ja Richtung Haeckel-Platz und ist besser befahrbar als die Ernst-Haeckel-Straße und dort verboten, aber leider von sehr vielen Radfahrern genutzt, der rechtsseitige sehr schmale Fußweg. Vielleicht bietet sich hier stadteinwärts auch ein zusätzlicher Radfahrstreifen auf der Fahrbahn an, für die, die zügig bis zum Ernst-Haeckel-Platz vorankommen wollen und sich die Nutzung der Straße zutrauen – aber bitte nicht als alleinige stadteinwärtige Radverkehrsführung !!
Ich bin klar gegen eine Verbreiterung des Gehwegs mittels unnötiger weiterer Flächenversiegelung! Man kann dort problemlos auf der Straße radeln. Wenn der Radweg stadteinwärts rechts neben der Straßenbahn nicht ständig von i-welchen Baustellen unterbrochen würde, könnte man den problemlos benutzen, ansonsten die Straße. Und das Stückchen (vielleicht 200 m) vom Kreisverkehr stadtauswärts/Richtung Winzerla bis zur nächsten Ampelkreuzung, wo man sich auf den Gehweg retten kann, auf der Straße zu radeln, ist doch wirklich kein großes Problem (so lange kann sich doch wohl jeder Autofahrer gedulden). Wäre der Gehweg in besserem Zustand, könnte er so groß bleiben wie er jetzt ist und das gemeinsame Benutzen von Fußgängern und Radfahrern in eine Richtung stadtausärts/Winzerla wäre kein Problem (ist es im Grunde auch jetzt schon nicht).
Wenn wir Radfahrer mehr Präsenz auf der Straße zeigen und uns nicht vor Angst auf die Gehwege verkrümeln würden, dann wären die Autofahrer mehr Radfahrer gewohnt und dann wäre das normal für die, uns ausweichen/hinterherfahren zu müssen, aber solange das immer die Ausnahme bleibt, werden die immer denken, dass die Straße ihnen gehöre und uns anhupen, weil sie nicht wissen, dass wir berechtigt sind, auf der Straße zu radeln.
zu
Anonymous 18. SEPTEMBER 2022, 3:18
Bleibt immer noch das Problem, an der Ampel stadtauswärts ohne Verkehrsverstoß oder Behinderung als Radfahrer nach links über die Straßenbahn und ins Paradies zu kommen.
Das ist ein Grund stadtauswärts den Gehweg zu nutzen, da man dann an der Fuß-/Radampel steht und entsprechend auch rüberkommt.
Am späteren Abend ist das tatsächlich kein Problem, bei wenig Verkehr – und insbesondere bei abgeschalteter Ampelanlage. Noch später ist es sogar noch besser, da dann aus Lärmschutz Tempo 30 gilt.
ich habe nichts dagegen an der Stelle auf der Straße zu fahren. Aber es wäre mir lieber, wenn es ein Radfahrstreifen gitb oder mindestens ein Beschilderung dastehen, dass sowohl Autofahrende als auch Radfahrende wissen, dass die Radfahrer dort auf der Straße fahren sollen. Das Abbiegen ins Paradies in Fahrtrichtung Winzerla sollte jedoch geregelt werden.
Ich finde den Vorschlag von Ralf vernünftig. Ab der Ampel vor dem alten Paradiesbahnhof bis einschließlich Kreisel auf der Straße, im Kreisel kann man dann auf den Rad/Fußweg abfahren. Stadteinwärts rechts neben der Straßenbahntrasse und an der Ampel in die entsprechenden Richtungen verteilen. Man könnte sogar überlegen, den Weg neben der Straßenbahn als reinen Radweg zu gestalten. Fußgänger sollten ja eigentlich eher im Paradies oder eben auf der anderen Straßenseite zu finden sein.
… klar, und den Weg östlich der StraB-Trasse fräsen wir dann durchs Wurzelwerk der Bäume?
Oder machen etwas aufgeständertes im Wurzelbereich? Im Böschungsbereich DB-Trasse vielleicht?
Und wer von diesem Weg in Höhe Kreisverkehr zum Ernst-Haeckel-Platz abbiegen will, der … äääh… fährt einfach weiter und dann zickzack, 180°-Kehre an einer LSA?
Oh, und was machen wir mit dem Radverkehr, der sich nicht auf solche Umweg-intensiven Abseitstrassen mit den üblichen Problemen beim Beginn/Ende einlässt?