{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:318,“Typ_kurz“:“SON“,“Typ_lang“:“Sonstiges“,“Zustand“:“Gehweg, Radverkehr frei\t“,“Beschreibung“:“Ausbau zum benutzungspflichtigen Geh- und Radweg im Zweirichtungsverkehr.\t“,“Begründung“:“Im Zusammenspiel mit der Querungshilfe ergibt sich auf diese Weise eine zügige und sichere Umfahrung des Knotenpunktes Erfurter Straße \/ Humboldstraße. Die Attraktivität der Alternativverbindung über August-Bebel-Straße bis Krautgasse wird weiter erhöht und die Humboldtstraße \/ Str. des 17. Juni entlastet.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:197,“Foto 2″:198,“Straße“:“Erfurter Straße“,“Länge“:48,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.570502787678748291000374592840671539306640625,50.93350903837076515401349752210080623626708984375],[11.570649795433492812435360974632203578948974609375,50.9334478560212886577573954127728939056396484375],[11.5707773870696843943051135283894836902618408203125,50.93337094095346628819243051111698150634765625],[11.570947971539812471064578858204185962677001953125,50.93319088927455595694482326507568359375]]}}
Keinen „Ausbau zum benutzungspflichtigen Geh- und Radweg im Zweirichtungsverkehr.“ Die Kurve ist unübersichtlich und der potentielle Geh-Radweg am Ende zu schmal.
Alternative Fußgänger Radfahrer frei.
Dazu müsste der bestehende Gehweg deutlich breiter und besser einsehbar gestaltet werden. Ansonsten ist mir das Fahren auf der Straße lieber.
Linksseitige Benutzungspflichten sind doch ein Relikt aus den 90ern.
Verschiedene Untersuchungen (z.B. https://bast.opus.hbz-nrw.de/opus45-bast/frontdoor/deliver/index/docId/1573/file/V261_barrierefreies_Internet_PDF.pdf) sind zu dem Ergebnis gekommen, dass selbst die Freigabe von Radwegen in Gegenrichtung die Ausnahme sein soll. Auch in Jena geht die linksseitige Nutzung von Geh- und Radwegen in Gegenrichtung mit einer deutlich höheren Unfallrate einher, weshalb einige linkss. Benutzungspflichten aufgehoben wurden (z.B. Camburger Str, Wiesenstr.)
Also bitte nicht wieder damit anfangen!
Weiterhin stört auch schon ver der Kurve die Dooring-Zone des Fahrrad-Schutzstreifens.
Lässt sich hier der Radweg nicht westlich der Häuser an der Erfurter Straße entlangführen? Also von der August-Bebel-Straße aus unmittelbar hinter der Kreuzung mit der Katharinenstraße halblinks Richtung Lommerweg, um hinter der Häusergruppe auf Höhe Sickingenstraße/Otto-Devrient-Straße wieder auf den Radweg Richtung Mühltal anzuschließen. So würden sich die Konflikte mit dem Autoverkehr erübrigen.
@Lontra
Sie können auch versuchen, jede Straße als Autobahn oder Kraftfahrstraße zu widmen, dann gibt es auch keine Konflikte mehr zw. Radverkehr und Autoverkehr…
Auch wenn Sie irgendwelche Schleich- und Ausweichrouten durch Hinterhöfe und Gärten führen möchten, müssen Sie doch einsehen, dass dann das Radfahren auf der Fahrbahn noch immer erlaubt ist. Für jene, die nicht täglich 5x irgendwelche Sightseeing-Touren in Seitenstraßen machen wollen, sondern gern direkt, sicher und schnell mit dem Rad ans Ziel wollen.
Und auch für diese Gruppe sind – so man denn unbedingt Radverkehrsanlagen schaffen möchte – diese nach dem Stand der Technik zu planen und herzustellen. Das betrifft auch Ampelquerungen und Wegebeziehungen.
Gegen einen Zweirichtungsradweg entlang der Erfurter Str. spricht meiner Meinung nach nicht wirklich etwas außer dass man ihn dann für Fußgänger sperren müsste (eben ein echter! Radweg), diese müssten dann auf der nördlichen Seite der Straße laufen. Für alles andere ist es zu eng. Ein richtiger Radweg würde allerdings auch eine komplette Umgestaltung der Kreuzung Erfurter Straße-Humboldtstraße erfordern. Zum einen müssten die Fußgänger von der Nordseite wieder nach Süden gehen können und zwar ohne von stadteinwärts auf der Erfurter Str. bleibenden Radfahrern mitgenommen zu werden, und vor allem muss geklärt sein, wie Radfahrende
in Richtung Mühltal auf jenen Radweg kommen. (fehlte eben noch)
Gegen einen Zwei-Richtungs-Radweg spricht eigentlich alles:
Verkehrssicherheit, VwV-StVO, ERA…
linke Radwege sind innerorts nicht anzulegen. Punkt.
Wir haben hier auf kurzer Distanz 4 Abbiegesituationen (Weidigsmühlen, Klink, Restaurant, Mühltal). Das ist eigentlich ein No-Go, hier den Radverkehr links zu führen.
Dazu noch die ungeklärten Anschlüsse in Richtung Osten/stadteinwärts…
Und hier in der nächsten Iteration von Separation direkt noch zu fordern, den Fußverkehr zu verbannen, ist unglaublich. Der Fußverkehr soll zick-zack laufen?
Der Ortsteilrat Jena-West befürwortet diese Maßnahme und priorisiert sie hoch, da schnell und kostengünstig umzusetzen. Bedingung ist allerdings, dass das Wegstück deutlich verbreitert wird, um Fuß- und Radweg zu trennen und die Sichtverhältnisse im Kurvenbereich sich verbessern.