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31. August 2022
10 Kommentare
Gut, dass auch an die Anbindung der kleinen nördlichen Ortschaften (Krippendorf, Lützeroda, Vierzehnheiligen) gedacht wurde. Mir fehlt noch eine Verbindung dieser Orte nach Isserstedt zum neuen Radweg durch das Mühltal. Die Verbindungsstraße Closewitz, Lützeroda und Isserstedt ist aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und ihrer geringen Breite für Radfahrer ungeeignet. Zwischen Closewitz, Lützeroda und Isserstedt würde ein Straßenbegleitender Radweg Sinn machen.
Dieser Weg stellt eine erste Lösung für die Anbindung der Ortschaften untereinander dar und sollte auch unbedingt umgesetzt werden.
Es bleibt trotzdem nur ein tropfen auf dem heißen Stein. Es wäre wichtig zusätzlich Verbindungen zwischen der Ortschaften Closewitz, Lützeroda, Isserstedt und Krippendorf, Vierzehnheiligen, Isserstedt und damit eine Verbindung zum Einkaufsmarkt und B7/Stadt Jena zu schaffen.
Der Austausch der Kinder und Jugendlichen ist momentan hier weitgehend unterbunden und nur über die ausgelasteten Verbindungsstraßen möglich. Dies ist aufgrund der Verkehrsdichte und gefahrenen Geschwindigkeiten viel zu gefährlich. Da helfen auch keine Tempo 50 Schilder.
Der Umstieg auf Fahrräder / Lastenfahrräder für den Einkauf oder Besuch in der Stadt kann durch die Anbindung an Isserstedt um ein hohes Maß gefördert werden.
Vielleicht gelingt eine teilweise Reaktivierung von Feldwegen die über das vergangenen Jahre zu- geackert sind. Diese sollte teilweise im Eigentum der Stadt sein und mit vertretbaren Aufwand bau-bar sein.
Ich halte Radwege zwischen Closewitz, Isserstedt und Cospeda für dringend notwendig. So viele Autos, wie hier fahren und auch wie schnell, stellt das eine Gefährdung für unsere Kinder dar. Selbst ich würde nicht von hier aus in die Stadt fahren. Straßenbegleitende Radwege halte ich ebenfalls für am besten. Eine Abkürzung „durch den Wald“, sebst wenn sie befestigt wäre, würde ich aufgrund der Abgeschiedenheit nicht befürworten.
P.S. Ich möchte einen Daumen nach oben geben, habe mich aber verklickt. Dies ließ sich leider nicht mehr rückgängig machen…
Fuß- und Radwege bedeuten im ländlichen Gebiet Zugewinn an Lebensqualität, sozialer Sicherheit und Selbstständigkeit. Der unkomplizierte Kontakt zu Menschen in der Umgebung bzw. Familienangehörigen sollte nicht von der eigenen Motorisierung abhängen. Des Weiteren sollte eine Kommune, die Dörfer eingemeindet, entsprechend Verantwortung für deren Entwicklung und Anbindung übernehmen. Die Realisierung dieses Teilprojektes wäre ein wichtiger Schritt.
Eine Verbindung vom Radweg Mühltal, welcher derzeit in Isserstedt endet, zum Radweg Richtung Vierzehnheiligen/Bockwindmühle Krippendorf, alternativ bis Apolda erscheint sehr sinnvoll. Ab Isserstedt gibt es keine Sicherheit für Radfahrer und damit auch für den Autoverkehr.
Generell unterstütze ich die Angliederung der nördlichen Ortsteile mit Radwegen allein schon, da dieser geschichtsträchtige Bereich auch von Fahrradtouristen besucht wird. Der vorgeschlagene Ausbau ist allerdings nur bedingt sinnvoll, da der Weg vor Lützeroda wieder an einer Straße endet und keine sichere Weiterfahrt bis nach Cospeda oder Isserstedt gewährleistet ist. Der Weg befindet sich derzeit in einem sehr schlechten Zustand, besonders in der Gemarkung Krippendorf. Gleichzeitig befindet sich entlang diesem ein sehr wichtiger Gehölzstreifen, der Funktion zum einen als Windbrecher und zum anderen als Zwischenstopp für Tiere dient. Die Kunst ist es, sollte dieses Projekt umgesetzt werden, den Ausbau des Weges mit dem Erhalt des Gehölzstreifens zu vereinen. Möglich wäre dies z.B. durch eine Verbreiterung ausschließlich in Richtung westlicher Feldseite.
Es ist unb bleibt ein frechheit das es keinen vernünftigen Radweg von Jena Apolda gibt.Ab Isserstedt ist man mit dem Fahrrad allein gelassen.
Man kommt weder zu Globus noch nach Kleinromstedt oder Vierzehnheiligen ohne das man auf einer stark befahrenen Straße unterwegs sein muss.
Man bräuchte den Tauentzien Weg nicht asphaltieren, wenn man die Landstr. für Autofahrer auf 60 km/h begrenzt und Radwege re. und li. mit gestrichelter Linie markieren würde. So teilt man sich sinnvollerweise die Straße bei mehr Sicherheit für Fahrradfahrer. Dies gilt auch für die Verbindung zwischen Krippendorf und Vierzehnheiligen: dort wird teilweise gerast: hier böte die 60 km/h Begrenzung auch mehr Sicherheit für Fahrradfahrer und Fußgänger, die es auch noch gibt!
Von Isserstedt Richtung Vierzehnheilgen/Lützeroda fahrend, könnte man einen Feldweg reaktivieren, der für Radfahrer die Nord Südachse autofrei erlaubt.
Kaum ein Autofahrer interessiert sich für Fahrradschutzstreifen auf einer Landstraße außerhalb Ortschaften. Auch 60 km/h wird keiner einhalten und man kann auch nicht permanent kontrollieren. Das wären Maßnahmen, die meiner Meinung nach ins Leere laufen. Wenn man hier etwas tun will, dann müssten eben durchgehende Radwege her.
@M.D.: Außerhalb geschlossener Ortschaften sind Schutzstreifen laut StVO ohnehin unzulässig.
Die Kreisstraße zwischen Closewitz und Krippendorf befahre ich gelegentlich mit dem Rad und würde sie jetzt nicht als „Horrorstrecke“ bezeichnen, weswegen ich den hier zur Asphaltierung vorgeschlagenen Weg noch nie gefahren bin.