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31. August 2022
6 Kommentare
Die Bevorzugung des Straßenbahnverkehrs gegenüber dem Radverkehr/Fußgängern ist wirklich sehr frustrierend.
Die ganze Ampelkreuzung ist für Fußgänger (langes Warten an Ampel, Warten auf Mittelinsel wegen viel zu kurzer Schaltung!!) und Radfahrer unbefriedigend und m.E. ist die Straßenbahn mit dem Vorrang noch weniger problematisch als die ‚Bevorzugung‘ des Autoverkehrs. Gefährdung Fußgänger und Radfahrer durch Zusatzampel für Rechtsabbieger aus Richtung Göschwitz. Radfahrer müssen sich außerdem durch Haltestellen schlängeln, unzumutbar!!!!
Bevorzugung der Straßenbahn ist teilweise nachvollziehbar, obwohl meiner Meinung hier auch leicht übertrieben. Aber erst recht wenn man zu Fuß oder mit dem Rad diagonal über die Kreuzung möchte, sollte man genügend Proviant dabei haben.
Ja, die momentane Ampelschaltung ist nicht nachvollziehbar. Das wäre wirklich ideal, wenn man als Radfahrer durchfahren könnte und nicht unterwegs ewig warten müsste, nur um die Straße zu überqueren.
Offiziell gibt es als Fahrradfahrer von Alt Lobeda kommend kein herankommen an die Fahrradwege auf der Kreuzung, da der Fußweg nicht befahren werden darf. (Roter Fußweg heißt nicht automatisch Fahrradweg. Diese wurden auf vielen Strecken in Jena abgeschafft.)
Und wenn man doch dort entlang fährt, ist es für alle Beteiligten eine Zumutung durch die Straba Hlatestelle zu fahren.
ÖPNV hat nun mal Vorrang und das ist auch gut so. Schließlich soll er im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr attraktiv sein. Die eigentliche Frage ist, braucht diese Kreuzung teilweise 6 Autospuren? Kein Wunder dass man ewig zum Überqueren der Straße braucht und Ampelschaltungen ewig brauchen, wenn jede Abbiegerichtung für den Autoverkehr eine eigene Phase hat.