156

31. August 2022 4 Kommentare

{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:156,“Typ_kurz“:“GVA“,“Typ_lang“:“Ausfahrt\/Einmündung sichern“,“Zustand“:“Die bestehende Radverkehrsanlage quert eine Einmündung. „,“Beschreibung“:“Einmündung gemäß Musterlösung mit einer Fahrbahnanhebung versehen.“,“Begründung“:“Die fehlende Erkennbarkeit von Radverkehrsanlagen an Ausfahrten und Einmündungen stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Dies gilt insbesondere bei Zweirichtungsradwegen. Meldungen aus der Onlinebeteiligung weisen auf ein erhöhtes Konfliktpotenzial hin.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“823″,“Foto 2″:“824″,“Musterlösung 1″:“GVA_06″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.6113423396529622522166391718201339244842529296875,50.94615753971802263322388171218335628509521484375]}}

qw

4 Kommentare

  1. Florian Rißner

    Bitte bei allen Einmündungen auf die Wiesenstraße die Sichtachsen an den Haltelinien prüfen. An mehreren Einmündungen ist die Wiesenstraße schlicht nicht einsehbar, so dass Auto-, Bus- und LKW-Fahrer oft zwangsweise den Fuß/Radweg blockieren müssen.
    Bsp. Ilmstraße: Der Linienbus kann herannahende Fahrzeuge Richtung norden kaum sehen, da die Alleebäume die Sicht verdecken. folglich müssen sich die Busse in die Kreuzung hineintasten und blockieren dabei den Rad/Fußweg. Würde die Geschwindigkeit auf der Wiesenstraße an allen Einmündungen auf 50km/h reduziert (und dies auch kontrolliert) so könnte man diese Verkehrssituation entschärfen.

  2. Ralf Lohmann

    Hier bin ich von 2002 bis 2006 täglich zur Arbeit und wieder nach Hause gefahren. Hatte in dieser Zeit zwei schwerwiegende Unfälle mit längerer beruflicher Ausfallzeit. Ein Mal mit auf die Wiesenstraße auffahrendem PKW und das andere Mal mit einem von der Wiesenstraße nach links abbiegendem PKW. Beides stadtauswärts, also ich linksseitig. Mein Fazit: zweiter Radweg rechtsseitig der Wiesenstraße zwingend erforderlich und damit im wesentlichen bis Zwätzen kreutzungsfrei. Ist sicher für alle Verkehrsteilnehmer. Klar: an allen Einmündungen muß es dann zusätzliche Querungsmöglichkeiten geben. Aber die sind für Autofahrer wohl einfacher zu verstehen, als Radfahrer, die sich ungewöhnlich schnell links der Straße in die eigene Richtung bewegen oder gar von rechts kommen an einer Einmündung !!

  3. Christoph Köstler

    Ralf Lohmann ist kein Einzelfall. Ich hatte Glück, vor einigen Jahren, als ich linksseitig auf dem damals noch in beide Richtungen benutzungspflichtigen Radweg fuhr, nicht unter einem ausfahrenden LKW gelandet zu sein. Seitdem bevorzuge ich es, Richtung Norden auf der Fahrbahn zu fahren. Die Kreuzungsfreiheit ist ein enormer Sicherheitsvorteil für alle Beteiligten. Auch für die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs ist es vorteilhaft, wenn zügige Radfahrer stadtauswärts auf der Fahrbahn fahren. Anderenfalls wäre alle ins Gewerbegebiet ein- und ausfahrenden Fahrzeuge ihnen gegenüber wartepflichtig. Das versteht aber nicht jeder Autofahrer, der im vor ihm fahrenden Radfahrer ein unerträgliches Verkehrshindernis zu erkennen meint.
    Darum die Bitte an die Planer, den Kraftverkehr in der Wiesenstr. auf die Möglichkeit der legalen Fahrbahnnutzung aufmerksam zu machen. Auch hierfür ist wohl der erste Schritt die Rücknahme der ohnehin unzulässigen Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h, siehe https://maengelmelder.jena.de/de/requests/3794-2020

  4. Christoph Köstler

    Volle Zustimmung auch zum Kommentar von Florian Rißner. Was nützt eine Aufpflasterung an der Ilmstraße? Der Linienbus steht so oder so quer. Die Vorderräder vor und die Hinterräder hinter der Aufpflasterung. Aber was soll’s? Man kann die Bedingungen auf diesem Geh-/Radweg auch sehr gut zur Verkehrserziehung nutzen. Indem man eine ganz bewusste Entscheidung trifft, und zu seinem Kind sagt: „Wir machen kein böses Gesicht, wenn jemand auf der Furt rumsteht.“ Das muss man dann nur noch Tag für Tag durchhalten. 😉 Aber es geht. Und auch das Kind lernt Verständnis für die blöde Situation, in der sich Kraftfahrer beim Ausfahren aus einer der Nebenstraßen bei der morgendlichen Verkehrsdichte auf der Wiesenstr. befinden. Oft müssten sie mehrmals vor und zurück fahren. Manchmal geht das schon deswegen nicht, weil bereits der nächste von hinten drückt. So suchen wir den Blickkontakt und schlängeln uns nach freundlichem Zunicken durch.
    Auf eine Aufpflasterung können wir dabei gern verzichten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Ihr Kommentar wurde erfolgreich übermittelt und wird im weiteren Planungsprozess berücksichtigt.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle von den Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Routen- bzw. Verbesserungsvorschläge mit in das Radverkehrskonzept aufgenommen werden können.

Das fertige Radverkehrskonzept sowie eine Übersicht der eingegangenen Meldungen der Online-Beteiligung werden nach Projektabschluss an dieser Stelle abrufbar sein.

Für eventuelle Rückfragen bitten wir Sie Ihre Kontaktdaten anzugeben. Ihre freiwilligen Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben (siehe Datenschutzerklärung).


Vielen Dank für Ihr Interesse!

Um die angegebene E-Mail Adresse auf Korrektheit zu überprüfen, wird im Laufe der nächsten Minuten eine E-Mail mit einem Bestätigungslink an Sie verschickt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Ihre E-Mail-Adresse befindet sich bereits in unserem Verteiler zum Radverkehrskonzept des Landkreis Gotha.