{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:127,“Typ_kurz“:“GVA“,“Typ_lang“:“Ausfahrt\/Einmündung sichern“,“Zustand“:“Die bestehende Radverkehrsanlage ist im Bereich der Einmündung unterbrochen“,“Beschreibung“:“Einmündung gemäß Musterlösung sichern. Furt direkt neben Rudolstädter Straße legen, LSA-Pfosten versetzen.“,“Begründung“:“Die fehlende Erkennbarkeit von Radverkehrsanlagen an Ausfahrten und Einmündungen stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Dies gilt insbesondere bei Zweirichtungsradwegen. „,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“558″,“Foto 2″:“559″,“Musterlösung 1″:“GVA_01″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.5850307398157337246402676100842654705047607421875,50.89290017136996624458333826623857021331787109375]}}
Grundsätzlich richtig und wichtig diese Kreuzung umzubauen. Aber wie soll ich die Radverkehrsanlagen in Richtung Stadt aus der Osmaritzer Straße erreichen? Die aktuell einzigen Möglichkeiten sind bei der Haltestelle Winzerla (illegales Befahren des Bürgersteigs bzw. der Busspur, dafür Fußgängerampel) oder am Enver Simsek Platz / Rewe (mangelhafte Verkehrsführung da die Straßenquerung nicht linear auch über die Straßenbahn führt). Ich verstehe nicht, warum diese Stelle in der Planung keine Berücksichtigung gefunden haben und vermute, dass man die Verkehrsbeziehungen nach / von Winzerla nicht untersucht hat.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Leider verstehe ich Ihre Frage nicht vollständig. Aus meiner Sicht kann man aus der Osmaritzer Straße nach links auf die Rudolstädter Straße abbiegen und dort die Radverkehrsanlagen in Richtung Zentrum nutzen. Bitte ggf. näher erläutern.
Wie soll denn bitte die Einmündung nach Musterlösung „gesichert“ werden, wenn ich aus südlicher Richtung kommend 30m vor der Einmündung ohnehin auf der Fahrbahn unterwegs sein muss?
— zu verbessern.
In der gesamten Rudolstädter Straße reiht sich ein punktueller Maßnahmenvorschlag an den nächsten. Was dabei aber völlig fehlt: Vorschläge/Lösungsansätze, die grundsätzlich absolut besch…eidene Führung des Radverkehrs im
Es ist ein aktuell ein wilder Mix aus Benutzungspflichten, Widersprüchen zw. baulicher Gestaltung und verkehrsrechtlicher Anordnung (VZ.240 auf getrennten Wegen!). Die Führungen sind nicht stetig, nicht sicher (und nein, bisschen Farbe an jede Querung einer Einmündung klatschen, bringt in Summe kein Mehr an Sicherheit).
Radverkehr wird durch Wartebereiche von Bushaltestellen geführt (Wegebreite deutlich zu gering) oder darf mit bekloppten „Gehweg, Radfahrer frei“-Regelungen nun zwischen Pest (Schrittgeschwindigkeit) und Cholera (Weiterfahrt auf Fahrbahn, §10 beachten, anhalten) wählen, wo im Zulauf 10m vorher noch eine B-Pflicht bestand.
Es ist zul. Höchstgeschw. von 60 erlaubt, wo Radverkehr auf der Fahrbahn unterwegs ist. VwV-StVO? Mh?
Der ganze Abschnitt ist aktuell verkehrsrechtlich eine einzige Katastrophe, eine Dokumentation von Verwaltungsversagen (über deren Gründe ich keine Aussage zu treffen vermag)
Anders formuliert: die 8 Punkte zur „Querungssicherung“ sowie Vorschläge zu „Gehweg, Radfahrer frei“ spez. im südl. Abschnitt ändern nichts an dem grundsätzlichen Problem, dem sich der Radverkehr hier ausgesetzt sieht:
nicht-stetige Führung auf teilweise abschüssigen Radwegen im 2-Richtungsverkehr (mal erzwungen, mal fakultativ) über dann auch noch rel. stark frequentierte Tankstellen- und Gewerbegebiet-zufahrten.
Oder muss ich auch hier davon ausgehen, dass solche umfassenden Verbesserungen von Abschnitten im Rahmen dieses Radverkehrskonzeptes überhaupt nicht bearbeitet werden (können)?
Radfahrergast bringt es auf den Punkt. Die gesamte Radverkehrsführung in der Rudolstädter Straße braucht ein zusammenhängendes Konzept oder es sollte endlich die Benutzungspflicht aufgehoben werden, damit man dem Flickenteppich nicht zwangsweise ausgeliefert ist.