106

31. August 2022 15 Kommentare

{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:106,“Typ_kurz“:“DQE“,“Typ_lang“:“Führung an Knotenpunkt verbessern“,“Zustand“:“Die Querung der Straßenbahngleise ist mit Umlaufsperren gestaltet.“,“Beschreibung“:“Es sollen sichere und möglichst direkte Fahrbeziehungen für Radfahrende in alle Richtungen geschaffen werden.“,“Begründung“:“Durch die Optimierung des Knotenpunktes wird ein sicheres und zügiges Vorankommen gewährleistet.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“412″,“Foto 2″:“413″,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.589957552166854526376482681371271610260009765625,50.92408049067960718048198032192885875701904296875]}}

qw

15 Kommentare

  1. Anonymous

    Die Umlaufsperren haben einen Grund und ihre Berechtigung…

  2. Anonymous

    Die Umlaufsperren sind ein echtes Problem mit Anhänger oder Lastenrad und genau diese hier sogar für normale Fahrräder – evtl. Tempolimit für die Straßenbahn? In der Innenstadt queren schließlich sogar KFZ die Schienen…

  3. Anonymous

    Die Umlaufsperren an dieser Stelle machen das Queren der Schienen sogar unsicherer, da Radfahrende hier in einen spitzen Winkel gezwungen werden. Dadurch kann man Straßenbahnverkehr aus der einen Richtung viel schlechter wahrnehmen, weil er dann im Prinzip von hinter dem eigenen Rücken kommt.

  4. Anonymous

    Ich habe auch den Eindruck, dass die Umlaufgitter das Fahren hier nicht nur erheblich behindern sondern auch unsicherer machen.

  5. Florian Rißner

    Man könnte die Umlaufsperren entschärfen, indem man die Ausgänge auf der Gefahrenseite (Schienenseite) direkt gegenüber anlegt. Aktuell sind sie versetzt, was den Weg über die Schienen verlängert.
    Die Umlaufsperren an sich haben meiner Meinung nach ihre Berechtigung.
    Dennoch wäre ein Tempolimit für die Straßenbahn an dieser Stelle wünschenswert, da diese insbesondere Stadteinwärts oft mit einem hohen Geschwindigkeitsüberschuss ankommt.

  6. Radler

    Tempolimit Straßenbahn sehe ich hier als eine wirklich notwendige Maßnahme.
    Dieser Knotenpunkt birgt viel Unübersichtlichkeit für alle Beteiligten. Vor allem ein schnelles ausweichen von Fußgängern o. Radfahren kommt hier nicht selten vor.

    Auch hier wünschte ich mir eine eindeutige Fußwegbeschriftung inkl. farbiger Markierungen für alle Teilnehmenden.

  7. Jähnert-Schiefer

    Wen ich hier mit meinem Anhänger lang will muß ich absteigen um durch die Umlaufsperre zu kommen. Das muss anders geregelt werden.

  8. Anonymous

    Aus eigener Erfahrung kann ich meinen Vorrednern zustimmen, die sagen, dass „Umlaufgitter das Fahren hier unsicherer machen“ & “ Dadurch kann man Straßenbahnverkehr aus der einen Richtung viel schlechter wahrnehmen, weil er dann im Prinzip von hinter dem eigenen Rücken kommt.“ & ein „Tempolimit für die Straßenbahn an dieser Stelle wünschenswert“. Bestens finde ich auch den Vorschlag: „Man könnte die Umlaufsperren entschärfen, indem man die Ausgänge auf der Gefahrenseite (Schienenseite) direkt gegenüber anlegt. Aktuell sind sie versetzt, was den Weg über die Schienen verlängert.“.

    Genau an dieser Stelle ist mir nämlich passiert, dass ich mich so darauf konzentrieren musste, nicht an den Barrieren hängen zu bleiben (und dabei gezwungen war, nach unten auf die Barrieren zu starren), dass ich die Straßenbahn nicht kommen bemerkt und ihr die Vorfahrt genommen habe und die hupte mich an, weil das echt verdammt knapp war!

  9. Denis

    Die nervigen und gefährlichen Umlaufsperren müssen weg! Baut eine Ampelschaltung für Fußgänger wie gegenüber der Haltestelle Neuwöllnitz.

  10. Radfahrergast

    @Anonymous 1. September 2022, 19:39:

    ja, die Umlaufsperren haben einen Grund: die BOStraB.
    Die verpflichtet nur zur Sicherung. Die Art der Sicherung kann hier sowohl durch Umlaufsperren nach vorhandenem Muster erfolgen, wobei die Ein- und Ausgänge zwingend so wie vorhanden herzustellen sind. Der Zweck ist eben gerade eine Verlangsamung des Rad- und Fußverkehrs.
    ODER aber eine Signalisierung wie bei der neu hergestellten südl. der Zufahrt zum Stadion.

    und genau das wird hier vorgeschlagen: Knoten optimieren = LSA hinstellen, die bei herannahender StraB auf rot schaltet.
    Problem gelöst. kostet nur.
    Und welchen Stellenwert der Rad- und Fußverkehr in Jena genießen, wissen wir alle…

  11. Anonymous

    Wirklich gefährliche Stelle, insb. mit Kindern. Ampel finde ich auch ein gute Idee.

  12. Ano Nym

    Es ist schön, wenn ein unabhängiges Unternehmen zum gleichen Ergebnis kommt, dass hier etwas getan werden müßte.
    Wenn da nicht §20 Abs. 4 der BOStrab fordern würde: „(4) Bahnübergänge im Sinne des Absatzes 1 Satz 2 von Fuß- oder Radwegen mit gegebener Übersicht müssen mit Umlaufsperren, ähnlich wirkenden Einrichtungen oder mit einer Lichtzeichenanlage ausgerüstet sein. Abweichend von Satz 1 kann auf Umlaufsperren, ähnlich wirkende Einrichtungen oder eine Lichtzeichenanlage verzichtet werden, wenn nach den örtlichen Verhältnissen dafür kein Erfordernis besteht und die Technische Aufsichtsbehörde zustimmt. Umlaufsperren sind so zu gestalten, dass die Wegebenutzer der Fahrtrichtung der Straßenbahn entgegen gehen müssen. „.
    Als das aufgeschrieben wurde, gab es die Idee von Fahrradanhänger, Lastenrad, … noch nicht. Damit bleibt die Forderung nach einer Lichtsignalanlage. Geländer ist billiger und die örtlichen Verhältnisse werden wohl vom Straßenbahnbetreiber jenah definiert.
    Als Minimalforderung bleibt ein gerades einfahren in die Gleisanlage, einer weniger schräges Überfahren der Gleise (kürzere Wege, schnellers Überqueren, keine Stürze durch Einfädeln), eine Markierung der zu nutzenden Furt, und gerades Herausfahren. Dieser Slalomzwang ist besonders mit Gegenverkehr ein wirklich gefährlicher Hindernisparcour.

  13. D. Martin

    Die anliegenden Fotos stellen die Situation nur sehr unzureichend dar!
    Das Labyrinth lässt sich aus dieser Entfernung nicht erkennen.

  14. Ralf Lohmann

    Sehr wichtiger !!! Beitrag von Ano Nym 27. September 2022, 22:04

    Habe es mit meiner Frau bei einer Testfahrt 2020 in Erfurt mit einem Pino – Tandem erlebt: Bin in der Umlaufsperre stecken geblieben, bin aber mit dem „Heck“ noch im Straßenbahngleis gewesen. Folge: Herannahende Straßenbahn mußte eine Vollbremsung hinlegen. Schreck – Schock – gut ausgegangen. Zum Glück. Das hätte auch anders sein können. Also Fazit: Was mal gut gedacht war, hat sich durch Weiterentwicklung der Rad-Fahrzeuge hier offensichtlich in eine Gefährdung verwandelt. Weg mit den Umlaufsperren. Das kann tödlich enden !

  15. Christoph Köstler

    Als ich noch mit Kinderanhänger fuhr, habe ich mich schon manchmal gesorgt, dass beim Verlassen des Gleiskörpers jemand vor mir in der Umlaufsperre steckenbleiben könnte und ich den Hänger nicht rechtzeitig von den Gleisen bekomme.

    Auch darum stimme ich der logisch schlüssigen Präzisierung der Maßnahmenbeschreibung durch @Radfahrergast zu:
    Knoten optimieren = LSA hinstellen, die bei herannahender StraB auf rot schaltet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

Ihr Kommentar wurde erfolgreich übermittelt und wird im weiteren Planungsprozess berücksichtigt.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle von den Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Routen- bzw. Verbesserungsvorschläge mit in das Radverkehrskonzept aufgenommen werden können.

Das fertige Radverkehrskonzept sowie eine Übersicht der eingegangenen Meldungen der Online-Beteiligung werden nach Projektabschluss an dieser Stelle abrufbar sein.

Für eventuelle Rückfragen bitten wir Sie Ihre Kontaktdaten anzugeben. Ihre freiwilligen Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben (siehe Datenschutzerklärung).


Vielen Dank für Ihr Interesse!

Um die angegebene E-Mail Adresse auf Korrektheit zu überprüfen, wird im Laufe der nächsten Minuten eine E-Mail mit einem Bestätigungslink an Sie verschickt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Ihre E-Mail-Adresse befindet sich bereits in unserem Verteiler zum Radverkehrskonzept des Landkreis Gotha.