{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:106,“Typ_kurz“:“DQE“,“Typ_lang“:“Führung an Knotenpunkt verbessern“,“Zustand“:“Die Querung der Straßenbahngleise ist mit Umlaufsperren gestaltet.“,“Beschreibung“:“Es sollen sichere und möglichst direkte Fahrbeziehungen für Radfahrende in alle Richtungen geschaffen werden.“,“Begründung“:“Durch die Optimierung des Knotenpunktes wird ein sicheres und zügiges Vorankommen gewährleistet.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“412″,“Foto 2″:“413″,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.589957552166854526376482681371271610260009765625,50.92408049067960718048198032192885875701904296875]}}
Die Umlaufsperren haben einen Grund und ihre Berechtigung…
Die Umlaufsperren sind ein echtes Problem mit Anhänger oder Lastenrad und genau diese hier sogar für normale Fahrräder – evtl. Tempolimit für die Straßenbahn? In der Innenstadt queren schließlich sogar KFZ die Schienen…
Die Umlaufsperren an dieser Stelle machen das Queren der Schienen sogar unsicherer, da Radfahrende hier in einen spitzen Winkel gezwungen werden. Dadurch kann man Straßenbahnverkehr aus der einen Richtung viel schlechter wahrnehmen, weil er dann im Prinzip von hinter dem eigenen Rücken kommt.
Ich habe auch den Eindruck, dass die Umlaufgitter das Fahren hier nicht nur erheblich behindern sondern auch unsicherer machen.
Man könnte die Umlaufsperren entschärfen, indem man die Ausgänge auf der Gefahrenseite (Schienenseite) direkt gegenüber anlegt. Aktuell sind sie versetzt, was den Weg über die Schienen verlängert.
Die Umlaufsperren an sich haben meiner Meinung nach ihre Berechtigung.
Dennoch wäre ein Tempolimit für die Straßenbahn an dieser Stelle wünschenswert, da diese insbesondere Stadteinwärts oft mit einem hohen Geschwindigkeitsüberschuss ankommt.
Tempolimit Straßenbahn sehe ich hier als eine wirklich notwendige Maßnahme.
Dieser Knotenpunkt birgt viel Unübersichtlichkeit für alle Beteiligten. Vor allem ein schnelles ausweichen von Fußgängern o. Radfahren kommt hier nicht selten vor.
Auch hier wünschte ich mir eine eindeutige Fußwegbeschriftung inkl. farbiger Markierungen für alle Teilnehmenden.
Wen ich hier mit meinem Anhänger lang will muß ich absteigen um durch die Umlaufsperre zu kommen. Das muss anders geregelt werden.
Aus eigener Erfahrung kann ich meinen Vorrednern zustimmen, die sagen, dass „Umlaufgitter das Fahren hier unsicherer machen“ & “ Dadurch kann man Straßenbahnverkehr aus der einen Richtung viel schlechter wahrnehmen, weil er dann im Prinzip von hinter dem eigenen Rücken kommt.“ & ein „Tempolimit für die Straßenbahn an dieser Stelle wünschenswert“. Bestens finde ich auch den Vorschlag: „Man könnte die Umlaufsperren entschärfen, indem man die Ausgänge auf der Gefahrenseite (Schienenseite) direkt gegenüber anlegt. Aktuell sind sie versetzt, was den Weg über die Schienen verlängert.“.
Genau an dieser Stelle ist mir nämlich passiert, dass ich mich so darauf konzentrieren musste, nicht an den Barrieren hängen zu bleiben (und dabei gezwungen war, nach unten auf die Barrieren zu starren), dass ich die Straßenbahn nicht kommen bemerkt und ihr die Vorfahrt genommen habe und die hupte mich an, weil das echt verdammt knapp war!
Die nervigen und gefährlichen Umlaufsperren müssen weg! Baut eine Ampelschaltung für Fußgänger wie gegenüber der Haltestelle Neuwöllnitz.
@Anonymous 1. September 2022, 19:39:
ja, die Umlaufsperren haben einen Grund: die BOStraB.
Die verpflichtet nur zur Sicherung. Die Art der Sicherung kann hier sowohl durch Umlaufsperren nach vorhandenem Muster erfolgen, wobei die Ein- und Ausgänge zwingend so wie vorhanden herzustellen sind. Der Zweck ist eben gerade eine Verlangsamung des Rad- und Fußverkehrs.
ODER aber eine Signalisierung wie bei der neu hergestellten südl. der Zufahrt zum Stadion.
und genau das wird hier vorgeschlagen: Knoten optimieren = LSA hinstellen, die bei herannahender StraB auf rot schaltet.
Problem gelöst. kostet nur.
Und welchen Stellenwert der Rad- und Fußverkehr in Jena genießen, wissen wir alle…
Wirklich gefährliche Stelle, insb. mit Kindern. Ampel finde ich auch ein gute Idee.
Es ist schön, wenn ein unabhängiges Unternehmen zum gleichen Ergebnis kommt, dass hier etwas getan werden müßte.
Wenn da nicht §20 Abs. 4 der BOStrab fordern würde: „(4) Bahnübergänge im Sinne des Absatzes 1 Satz 2 von Fuß- oder Radwegen mit gegebener Übersicht müssen mit Umlaufsperren, ähnlich wirkenden Einrichtungen oder mit einer Lichtzeichenanlage ausgerüstet sein. Abweichend von Satz 1 kann auf Umlaufsperren, ähnlich wirkende Einrichtungen oder eine Lichtzeichenanlage verzichtet werden, wenn nach den örtlichen Verhältnissen dafür kein Erfordernis besteht und die Technische Aufsichtsbehörde zustimmt. Umlaufsperren sind so zu gestalten, dass die Wegebenutzer der Fahrtrichtung der Straßenbahn entgegen gehen müssen. „.
Als das aufgeschrieben wurde, gab es die Idee von Fahrradanhänger, Lastenrad, … noch nicht. Damit bleibt die Forderung nach einer Lichtsignalanlage. Geländer ist billiger und die örtlichen Verhältnisse werden wohl vom Straßenbahnbetreiber jenah definiert.
Als Minimalforderung bleibt ein gerades einfahren in die Gleisanlage, einer weniger schräges Überfahren der Gleise (kürzere Wege, schnellers Überqueren, keine Stürze durch Einfädeln), eine Markierung der zu nutzenden Furt, und gerades Herausfahren. Dieser Slalomzwang ist besonders mit Gegenverkehr ein wirklich gefährlicher Hindernisparcour.
Die anliegenden Fotos stellen die Situation nur sehr unzureichend dar!
Das Labyrinth lässt sich aus dieser Entfernung nicht erkennen.
Sehr wichtiger !!! Beitrag von Ano Nym 27. September 2022, 22:04
Habe es mit meiner Frau bei einer Testfahrt 2020 in Erfurt mit einem Pino – Tandem erlebt: Bin in der Umlaufsperre stecken geblieben, bin aber mit dem „Heck“ noch im Straßenbahngleis gewesen. Folge: Herannahende Straßenbahn mußte eine Vollbremsung hinlegen. Schreck – Schock – gut ausgegangen. Zum Glück. Das hätte auch anders sein können. Also Fazit: Was mal gut gedacht war, hat sich durch Weiterentwicklung der Rad-Fahrzeuge hier offensichtlich in eine Gefährdung verwandelt. Weg mit den Umlaufsperren. Das kann tödlich enden !
Als ich noch mit Kinderanhänger fuhr, habe ich mich schon manchmal gesorgt, dass beim Verlassen des Gleiskörpers jemand vor mir in der Umlaufsperre steckenbleiben könnte und ich den Hänger nicht rechtzeitig von den Gleisen bekomme.
Auch darum stimme ich der logisch schlüssigen Präzisierung der Maßnahmenbeschreibung durch @Radfahrergast zu:
Knoten optimieren = LSA hinstellen, die bei herannahender StraB auf rot schaltet.