{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:103,“Typ_kurz“:“DQE“,“Typ_lang“:“Führung an Knotenpunkt verbessern“,“Zustand“:“Am Knotenpunkt sind die Belange des Radverkehrs unzureichend berücksichtigt.“,“Beschreibung“:“Es sollen sichere und möglichst direkte Fahrbeziehungen für Radfahrende in alle Richtungen geschaffen werden.“,“Begründung“:“Es handelt sich um einen für den Radverkehr wichtigen Knotenpunkt in allen Fahrbeziehungen.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“397″,“Foto 2″:“398″,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.5966040490627211312357758288271725177764892578125,50.9284578774805680723147816024720668792724609375]}}
Schön wäre ein „grüner Pfeil“ zum Rechtsabbiegen für Radfahrer auf den Fahrradschutzstreifen.
Für auf der Karli zum Linksabbiegen wartende Radfahrer wäre ein Wartebereich, wie dieser hier, schön: https://www.lokale-mm.de/media/images/BuxacherStr_ARAS_5.original.jpg
Da kann man auf dem Fahrradstreifen bis zur Ampel vor fahren und sich dann zum Linksabbiegen einordnen.
Den „grünen Pfeil“ zum Rechtsabbiegen auf die Karli, der bereits in einem anderen Kommentar erwähnt wird, habe ich auch schon in der ersten Befragung vorgeschlagen.
Der Rechtsabbieger Pfeil muss dringend kommen da jeden Morgen etliche Radfahrer einfach bei rot abbiegen auf die Brücke oder auf den Gehsteig fahren.
„Am Knotenpunkt sind die Belange des Radverkehrs unzureichend berücksichtigt.“
Das gilt erst recht für die Bettelampel am westlichen Brückenkopf. In ganz Jena gibt es kein wirksameres Instrument zur Förderung von Rotlichtverstößen. Denn es kann leicht geschehen, dass man dort zwei Minuten warten muss. (Wenn sich am Ende der Standardwartezeit eine Straßenbahn nähert, dann bleibt die Ampel rot und die Wartezeit beginnt von neuem.)
Dass eine solche Bettelampel mit ungewisser Wartezeit auf einer übergeordneten Hauptverbindung (Kat. I) zu chaotischen Verhältnissen beiträgt, ist irgendwie zu erwarten. Um Rotlichtverstöße zu vermeiden, wird die KarLi an allen möglichen Stellen zwischen Eisenbahndamm und grüner Tanne gequert. Und der ganze „moralische Verfall“ findet an der Kreuzung bei der grünen Tanne seine Fortsetzung.
Was kann man nun dagegen tun?
* die Bettelampel am Saaleufer zu einer Dunkelampel machen (Default: aus; auf Anforderung: Rot und kurze? Zeit später grün.)
* grüner RA-Pfeil an grüner Tanne (Allerdings darf man dann beim Einfahren auf die KarLi weder zu weit nach links geraten noch sich über einen zu geringen seitlichen Abstand zu den Autos, die gleichzeitig bei grün stadteinwärts fahren, beschweren. – für mich ok. – für Kinder durchaus anspruchsvoll.)
Wofür mir keine gute Lösung einfällt, ist das Linksabbiegen von der Camsdorfer Brücke in das Wenigenjenaer Ufer. Wobei ich nicht Arm raushalten und Schulterblick als problematisch ansehe, sondern das evtl. nötige Begehen der „Todsünde“, als Radfahrer eine Straßenbahn aufzuhalten, weil man sich ordnungsgemäß links eingeordnet hat aber wg. Gegenverkehr nicht von der Stelle kommt. In die Gegenrichtung besteht das gleiche Problem theoretisch auch, jedoch biegen da wesentlich weniger Radfahrer links ab.
Das Linksabbiegen von der Camsdorfer Brücke in die Wenigenjenaer Str. ist tatsächlich ein Problem. Man könnte über eine separate Abbiegespur in Radfahrbreite nachdenken und müsste dann allerdings die Straßenbahntrasse (+Fahrbahn für den Verkehr in die Karli natürlich) ein Stück nach rechts verlegen.
In Leipzig wird das Linksabbiegen von Radfahrenden an solch ähnlichen Kreuzungen zum Beispiel darüber gelöst, dass man aus der „normalen“ Spur rechts ausschert und sich den Wartenden der Querstraße (in dem Fall des Saaleufers) anschließt. Dort müsste dann natürlich genug Wartebereich dafür existieren und die Ampel auch aus diesem Winkel ersichtlich sein.
schön wäre eine Verlagerung des Radweges auf der Camsdorfer Brücke von der Straße auf den Gehweg, damit umgeht man das kreuzen der Schienen beim links abbiegen.