{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:93,“Typ_kurz“:“SON“,“Typ_lang“:“Sonstiges“,“Zustand“:“Zwei Lichtmasten sind mittig auf dem Radfahrstreifen montiert.“,“Beschreibung“:“Versetzen der Lichtmasten.“,“Begründung“:“Durch Ausweichen auf die Gehfläche entstehen Konflikte mit dem Fußverkehr. Bei schlechten Lichtverhältnissen sind die Pfosten schlecht erkennbar und stellen ein Unfallrisiko dar.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“319″,“Foto 2″:“320″,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.6171085834503191591693394002504646778106689453125,50.9495865187570444732045871205627918243408203125]}}
Unbedingt ausführen, relativ geringe Kosten mit viel Sicherheitsgewinn.
Unnötige Kosten, um eine Radverkehrsanlage in Fahrtrichtung Süden nicht sicherer zu machen. Die Radwegebenutzungspflicht ist auch in Fahrtrichtung Süden aufzuheben, der Radverkehr kann sicher auf der Fahrbahn geführt werden. Dann erübrigen sich auch rote Sondermarkierungen, die allen Gefühl geben, dass man damit schon irgendwie die Rechtsabbiegeunfälle verhindern könne.
@Radfahrergast: die Lösung hier ist doch schon viel besser, als sonst oft in Jena. Hier werden Rad- und Kfz-verkehr getrennt und gerade hier ist das gut so. Warum sollte hier der Radverkehr wieder auf die Hauptverkehrsverbindung von Nord nach Süd, bei (richtigen) 60km/h? Da wären die meisten Radfahrer nur Hindernisse für Autofahrer und sicherer wäre das Radfahren da auch nicht.
Die Lichtmasten sollten unbedingt versetzt werden, da sie eine bauliche Verkehrsgefährdung darstellen: Links kann man nicht vorbeifahren; dazu ist der Abstand zum Randstein zu gering. Also drängeln sich alle Fußgänger und Radfahrer auf der Fußwegseite vorbei.
Lichtmasten sind wirklich gefährlich. habe es jahrelang gelebt so (2002 bis 2006). Ändern, bitte, im Sinne aller, die dort fahren. Unfallvermeidung !
schon unterhaltsam. Der eine bezeichnet Rad Fahrende auf der Fahrbahn als Hindernisse, behauptet, das Radfahren im Seitenraum wäre sicher. Vermutlich stehen zur Unterstreichung, wie sicher das Radfahren dort ist, an den Einmündungen teilweise Erinnerungen, dass es sich um Unfallschwerpunkte handelt.
Und weil das so sicher ist, will man die Querungen der einmündenden Straßen auch noch rot anmalen. Warum eigentlich, wenn es so sicher ist, den Radverkehr dort zu führen?
Und jemand anderes fährt schon seit Jahren auf diesem Radweg, wird aber offensichtlich jedes Mal aufs Neue von den plötzlich auftauchenden Lichtmasten überrascht?
Selbstverständlich hat der Straßenbaulastträger die Aufgabe, vorhandene Infrastruktur möglichst hindernisfrei zu gestalten. Und wenn dies nicht möglich ist, sind entsprechende Schutzmaßnahmen zu realisieren.
Und das ist der Punkt, wo man sich fragen muss: lohnt der Aufwand des Versetzens den Mehrgewinn. Nein, lohnt nicht. Denn neuralgischen Stellen bleiben: Einmündungen!
Anders herum wird ein Schuh draus: Die Radwegebenutzungspflicht stadteinwärts ist aufzuheben. Das Argument von „Tempo 60!“ würde sich übrigens bei einer Straßenverkehrsbehörde, die die einschlägigen Vorschriften sauber befolgt, auch in Wohlgefallen auflösen. Stichwort: Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Abweichung von der Regelgeschwindigkeit innerorts.
Was überhaupt nicht zur Sprache kommt: Die Wiesenstraße besitzt nach Norden keinen Radweg! Wer diese Richtung auf dem Gehweg fährt (gilt auch für größere Schüler – Verkehr Zwätzen zu Schulen in Jena-Ost), ist haftungsseitig doppelt schlecht gestellt – sowohl bei Konflikten mit Fußgängern als auch mit den legal nach Süden radelnden Mitmenschen. Das Fehlen eines Radweges nach Norden scheint bei der Stadt noch keiner bemerkt zu haben; z.B. wird bei der Beschreibung der Neubaugebiete im Norden die gute Anbindung des Radverkehres gelobt, die legal aber gar nicht vorhanden ist.
Nur – was macht man? (A) Zusätzlicher Radweg Ostseite Wiesenstraße würde mehr Querungen für Radfahrer erfordern, (B) Radverkehr gen Norden auf der Westseite mit zulassen eine deutliche Verbreiterung erfordern. (C) Wenn Radfahrer in Größenordnungen auf der Straße fahren würden (würde mir derzeit nicht gefallen) und das Tempo 60 abgeschafft, drosselt man die Wiesenstraße ein und mehr Verkehr läuft über die Naumburger / Camburger Straße. Ich würde für eine konsequente Ausführung der Variante (B) plädieren.
Die Kreuzungspunkte der Querstraßen sind extrem Unfallgefährdet! „Am Gaswerk“ mache ich häufig Vollbremsungen, egal von welcher Seite ich komme. Wer hat dort die Entfernung des Stopschildes an der Querung genehmigt oder angeordnet? Das grenzt schon an bewußte Körperverletzung!