{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:402,“Typ_kurz“:“ARW“,“Typ_lang“:“Bestehenden Weg verbreitern“,“Zustand“:“Es besteht ein Weg, der für die gemeinsame Nutzung von Fuß- und Radverkehr zu schmal ist (südöstliche Straßenseite).“,“Beschreibung“:“Verbreitern des betrachteten Weges zu einem den ERA-Regelmaßen entsprechenden Geh- und Radweg. Entsprechend als gemeinsamen Geh- und Radweg ausweisen.“,“Begründung“:“Zu schmale Geh- und Radwege können zu Konflikten mit dem Fußverkehr führen. Dies wirkt sich negativ auf Attraktivität und Verkehrssicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende aus. Im Begegnungsverkehr zwischen Fuß- und Radverkehr entstehen Probleme insbesondere bei Fahrrädern mit Anhängern oder Lastenfahrrädern.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:343,“Foto 2″:344,“Straße“:“Camburger Straße“,“Länge“:833,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.6028300820431571338531284709461033344268798828125,50.94529305246405925799990654923021793365478515625],[11.602485200000000276077116723172366619110107421875,50.9451186000000006970367394387722015380859375],[11.6019279999999991304093782673589885234832763671875,50.9448900000000008958522812463343143463134765625],[11.601458799999999627061697538010776042938232421875,50.9447047999999966805262374691665172576904296875],[11.6000911752380719832444810890592634677886962890625,50.9442479763782642976366332732141017913818359375],[11.599281383152483471121740876697003841400146484375,50.94394110206302883625539834611117839813232421875],[11.59852610239344272713424288667738437652587890625,50.94357043643427829238135018385946750640869140625],[11.596792127682508777297698543407022953033447265625,50.94259968590035470015209284611046314239501953125],[11.5964829420242399038443181780166923999786376953125,50.94244953851167423408696777187287807464599609375],[11.5959495879145269014998120837844908237457275390625,50.94214880031537262539131916128098964691162109375],[11.595143600000000105865183286368846893310546875,50.94168849999999792999005876481533050537109375],[11.5945976999999995626922100200317800045013427734375,50.9413641000000012581949704326689243316650390625],[11.594331499999999124383975868113338947296142578125,50.94118499999999727378963143564760684967041015625],[11.59420000000000072759576141834259033203125,50.941090000000002646629582159221172332763671875],[11.5938075999999998799694367335177958011627197265625,50.94076979999999821302480995655059814453125],[11.5936504638016284474133499315939843654632568359375,50.94064580106753936661334591917693614959716796875]]}}
„Gemeinsamer Geh- und Radweg“ ist überholt, Geh- und Radweg sollten getrennt werden da die Geschwindigkeiten zu unterschiedlich sind. Da es sich hier um den Plan für 2035++ handelt sollte man zumindest mit der Infrastruktur welche in anderen Städten heutzutage anzutreffen ist gleichziehen.
Gemeinsame Geh-/Radwege nur, soweit keine Benutzungspflicht für Radfahrer:innen besteht!
Bei schnellen Radfahrern:
Geschwindigkeit Radfahrer:Fußgänger: 4 – 5 : 1
Geschwindigkeit Autofahrer:Radfahrer: 2 – 2,5 : 1
Mit der Motorisierung der Radfahrer wird das Problem verschärft, weil relativ mehr schnelle Radfahrer unterwegs sind — die auf die Straße gehören!
(Dieser Kommentar gilt für alle Strecken, auf denen Radfahrer auf Fußwegen fahren sollen. Seltene Ausnahmen sind eventuell dort denkbar, wo praktisch kein Fußgängerverkehr existiert (z.B. weite Strecken der Wiesenstraße), dann ist aber ein engmaschiges Monitoring der Situation zwingend.)
wie meine Vorredner*innen richtig und vollständig erläutern:
Es sind keine gemeinsamen Geh- und Radwege zu fordern, zu planen, zu bauen.
Ergänzend zum wertvollen Kommentar von J. Graubner möchte ich darauf hinweisen, dass der Gehweg zwischen Scharnhorststr. und Aral-Tankstelle intensiv von Fußgängern aller Altersklassen genutzt wird, auch Hunde werden dort Gassi geführt. Zudem gibt es dort mehrere Zuwege von den Häusern im Spitzweidenweg, mit sichtbehindernden Hecken dazwischen.
Darum sollte man zum Schutz der Fußgänger den Schutzstreifen auf der Camburger Str. bis zur Aral-Tankstelle verlängern. Die Fahrbahn müsste dazu auf 7.5 m verbreitert werden, damit die zu erwartenden Kfz-Rad-Überholvorgänge bei Gegenverkehr nicht verkehrsgefährdend werden. Nördlich der Aral-Tankstelle könnte ein nicht benutzungspflichtiger gem. Geh-/Radweg so lange funktionieren wie dort keine Wohnungen gebaut werden, südlich davon auf keinen Fall.
Auch auf der anderen Straßenseite der Camburger Straße ist der gemeinsame Geh- und Radweg deutlich verbesserungswürdig! Dieser Weg ist auch ein wichtiger Schulweg und wird sowohl von Fußgängern als auch Radfahrn morgens intensiv in beide Richtungen genutzt. Er sollte möglichst verbreitert werden und eine Trennung in Geh und Radabschnitt durchgeführt werden!
Wie oben schon beschrieben braucht man hier räumlich klar getrennte Fuß- und Radwege.
Da an anderen Stellen im Stadtgebiet Rad-Piktogramme auf der Fahrbahn vorgeschlagen werden, um die Möglichkeit der legalen Fahrbahnnutzung zu visualisieren: Hier sind sie dringend nötig. Siehe https://maengelmelder.jena.de/de/requests/8313-2022
Zwar erklärt der Fachdienst vom bequemen Bürostuhl aus, dass Radfahrer dort auf der Fahrbahn fahren können, aber dass die an der Scharnhorststr. auf den Gehweg führende Furtmarkierung von einigen Kraftfahrern als Freibrief zum Mobbing interpretiert wird, scheint in den Büros niemanden zu stören. Regelwidriges Befahren des Gehwegs und Konflikte mit Fußgängern sind nur eine der Folgen.
Da ohnehin noch einige Jahre vergehen, bis dort evtl. eine bauliche Veränderung des Gehwegs erfolgt, sollten jetzt Rad-Piktogramme auf die Fahrbahn Richtung Norden aufgebracht werden. Sie werden vermutlich schneller wieder abgefahren werden als dass der Gehweg breiter wird.
Warum nicht die Camburger Straße und die Dornburger/Naumburger Straße vom Nollendorfplatz bis zum Kaufland zu jeweils gegenläufigen Einbahnstraßen mit gesonderter Radspur machen? Das würde meines Erachtens einige Fliegen mit einer Klappe schlagen…
Eine Einbahnstraßen-Lösung hätte bei Freigabe der Gegenrichtung für Radler durchaus Vorteile! Und dann jeweils Tempo 30.
Ein Weiterführen des Radler-„Schutzstreifens“ ( durch den sich viele MIV-Fahrer zum engen Überholen berechtigt fühlen! ) ist aus meiner Sicht unattraktiv, ich fühle mich damit in der camburger Straße sehr unsicher. Auch ist für diese Lösung die Oberfläche am Rand der Camburger Straße nördlich der ARAL-Tankstelle für einige hundert Meter viel zu schlecht
Von einem Radverkehrsplan erwarte ich auch, dass zum Thema Verkehrssicherheit auch Unfallstatistiken ausgewertet werden. Im aktuellen Entwurf ist davon eigentlich nichts zu sehen. Insbesondere die Diskrepanz zwischen gefühlter Sicherheit (die meist mit dem Seitenabstand zu Kraftfahrzeugen im Längsverkehr korreliert) und niedriger Unfallrate (die eher mit guten Sichtbeziehungen korreliert) sollte die Planer nicht dazu verleiten, bequeme, aber unfallträchtige Führungsformen zu bevorzugen.