{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:112,“Typ_kurz“:“DQE“,“Typ_lang“:“Führung an Knotenpunkt verbessern“,“Zustand“:“Es existiert eine LSA-geregelte Querung für Rad- und Fußverkehr über die Knebelstraße.“,“Beschreibung“:“Nähere Untersuchung des Knotenpunktes auf Mängel, ggf. Behebung der Mängel.“,“Begründung“:“Meldungen aus der Onlinebeteiligung weisen auf ein erhöhtes Konfliktpotenzial zwischen Rad- und Fußverkehr hin. Das Unfallgeschehen weist auf ein erhöhtes Konfliktpotenzial zwischen Rad-, Fuß- und motorisiertem Verkehr hin.“,“Sonstiges“:null,“Foto 1″:“463″,“Foto 2″:“462″,“Musterlösung 1″:null,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“Point“,“coordinates“:[11.5893983480469398017476123641245067119598388671875,50.9255763250806694486527703702449798583984375]}}
Vor dem Hintergrund, wie frustrierend diese Stelle ist, ist es etwas schade, dass keine schnelle Abhilfe möglich scheint. Aber was lange währt wird hoffentlich dann auch gut! Nur ein kurze Anmerkung zum Prozess: Die Kreuzung ist wegen des großen Rad/Fußverkehrsaufkommens bei begrenzten Platz schwierig. Es sammeln sich während der langen Rotphase und häufig freier Straße viele Menschen an. Hier wäre eine längere Grünschaltung für den Rad/Fußverkehr schon hilfreich, jede zusätzliche Sekunde würde helfen.
Die Wartezeiten für Fußgänger und Radfahrer sind zu lange. Hier wurde der Autoverkehr bisher zu sehr bevorzugt.
Ich schließe mich den Kommentaren zur Ampelschaltung an! Längere Grünphase und/oder häufigere Grünphase für den unmotorisierten Verkehr
Hier queren auch oft Autos noch bei Rot den Übergang. Obwohl schon für Fußgänger und Radfahrer Grün geschalten ist. Oder Autofahrer übersehen auch manchmal die Ampel, weil sie gedanklich auf die Ampel an der Kreuzung zur Stadtrodaer Straße fixiert sind. Hier sollte häufiger der Autoverkehr kontrolliert werden.
Der Überweg sollte im Rahmen der sog. „Osttangente“-Umbaus so verändert werden, dass die südliche Rechtsabbiegerspur erst hinter (östlich) des Überwegs beginnt. Der Verlust der 1,5 PKW-Längen Standspur sollten vernachlässigbar sein. Dadurch würde sich die Breite des Überwegs von 5 auf 4 Spuren verringern, die Räumzeit verkürzt und hätten auch die älteren und körperlich beeinträchtigten Fußgänger endlich mal die Gelegenheit diese Straße in einem Zug zu überqueren.
Diese Querung muss grundlegend überarbeitet werden:
* Die Querung ist viel zu schmal für das hohe Verkehrsaufkommen (zumal die Grünphase so kurz ist, dass man leider drängeln muss, um die Straße bei Grün zu überqueren).
* Die Masten der Ampel stehen mitten auf der Querung und behindern so den Rad-/Fußverkehr erheblich.
* Eine Fahrspur der Autos sollte wegfallen, um den Wartebereich für Rad-/Fußverkehr auf beiden Seiten zu vergrößern. In östlicher Richtung könnte die Fahrbahn zum Beispiel vor der Querung von momentan 3 auf 2 Spuren reduziert werden.
* Die Insel in der Mitte sollte wegfallen. Sie behindert nur den Rad-/Fußverkehr und ist ohnehin viel zu schmal für ein sicheres Warten.
* Die Ampelschaltung für den Rad-/Fußverkehr ist hier einfach viel zu kurz und viel zu selten. Und dann ist es auch noch eine Bedarfsampel.
Um die Enge an der Ampel zu verringern, sollte auch die Rampe hoch zur Paradiesstraße verbreitert werden. Platz dafür wäre vorhanden (wenn man die Motorradstellplätze opfern würde).
Kaum zu glauben, dass die LSA erst vor kurzem neu gestaltet wurde ….. die in den Kommentaren geschilderten Mängel waren schon vor und in der Umbauphase offensichtlich ….. ein Planungskonzept, dass auf (halbwegs) Gleichberechtigung aller am Individualverkehr beteiligten Personen abzielt, ist nicht erkennbar. Den Begriff Konfliktpotential in der Beschreibung oben halte ich angesichts von Unfallgeschehen für unpassend – (hohes) Gefahrenpotential wäre handlungsleitend und zielführend.
Ergänzend zu den korrekten Ausführungen von @D.Martin könnte die „wegfallende“ Eröffnung der rechten Rechtsabbiegerspur vor der Querung genutzt werden, um den Radverkehr, der von Grietgasse->am Volksbad ins Paradies will, eine sichere Möglichkeit des Wechsels von Fahrbahn (Am Volksbad->links ab in Knebelstraße) auf Radweg/Gehweg zu ermöglichen.
Momentan ist das echt ungünstig, da man auf die grüne Querungsampel zufährt, Hand raushält und bremsen muss, um dann rechts im spitzen Winkel den Bordstein hochfahren muss. Die Null-Absenkung muss man halt echt schon sehr genau anpeilen und – da relativ weit westlich gelegen – direkt schon 180°-Kehre hinlegen, um unter der Bahn durchfahren zu wollen.
Der Vorschlag von @D. Martin sollte schon vor der sog. „Ost-tang-ente“ umgesetzt werden. Wer weiß, ob für den großen Bau jemals das Geld da ist. Im Gegensatz zu der vielspurigeren Straße hilft der vorgeschlagene Umbau ein echtes Problem zu beheben
Würden Planer bzw. kommunale Entscheider selbst aktiv als Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer) hier den Übergang nutzen, dann wäre eine Änderung sehr schnell realisiert. Meine Erfahrung zu städtebaulichen Planungen brachten immer wieder folgendes hervor: Der Arbeitsweg entscheidender kommunaler Mitarbeiter verläuft i.d.R. konfliktfrei und komfortabel. Lässt sich leicht nachvollziehen. Wie wäre es, eine Streckenführung per Rad durch die Stadt zu verfolgen. Der Weg vom Reichweingymnasium zur Westschule oder von der Nordschule zum Reichweingymnasium sollte mal aktiv abgefahren werden. Das ist schon fahrlässig was hier den Radfahrerinnen angeboten wird. Lösungsbeispiel: von Lutherplatz auf dem Löbdergraben-Fischergasse bis Kreuzung Knebelstraße die rechte Fahrspur halbieren und zum Radweg markieren (rote Farbkennzeichnung und Poller). Oh, ich hör den Aufschrei der Autofahrer (bin selbst ab und an einer). Wollen wir nun eine Verkehrswende oder Autobahnen durch Jena bauen ? Schaut euch mal Leipzig oder Berlin an – das kann Jena nicht ? Nein, kann es nicht.
Ich verstehe nicht, warum eine der problematischsten Kreuzungen in der ganzen Stadt so knapp beschrieben wird bei den Details, und dass die beschriebene Maßnahme eigentlich keine ist. Aber in dieser Phase dürfen Sie ja nichts über Ampelschaltungen sagen, obwohl das hier eine so große Rolle spielt.