{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:528,“Typ_kurz“:“BOU“,“Typ_lang“:“Brücke \/ Unterführung“,“Zustand“:“Die Unterführung unter der Stadtrodaer Straße ist für Radverkehr nicht nutzbar.“,“Beschreibung“:“Neubau der Unterführung mit für Radverkehr nutzbarer Steigung der Zugänge.“,“Begründung“:“Durch den Neubau der Unterführung kann die übergeordnete Radhauptverbindung über diese kürzere Strecke geleitet werden, der Umweg über den Knotenpunkt am Arbeitsamt entfällt. Die Straßenbahnbrücke über die Saale wird entlastet.“,“Sonstiges“:“Der Neubau eines gemeinsamen Geh- und Radweges entlang des Saaleufers unter der Stadtrodaer Straße wurde verworfen, da kein Überschwemmungsschutz sicherzustellen ist und sich erhebliche Einschränkungen für den Naturschutz ergeben.“,“Foto 1″:836,“Foto 2″:837,“Straße“:“-„,“Länge“:50,“Musterlösung 1″:“SON_11″,“Musterlösung 2″:null,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.590183878867787115041210199706256389617919921875,50.9253806582045029927030554972589015960693359375],[11.59058013774437512211079592816531658172607421875,50.9254920185532711229825508780777454376220703125],[11.5908266766424059568407756160013377666473388671875,50.92557443762279234533707494847476482391357421875]]}}
Für Radwege sind wohl auch Längsneigungen von bis zu 8 % zulässig. Bei einer Trennung zwischen der Treppe für Fußgänger und dem Radweg mit 8 %, könnte man somit den notwendigen Eingriff der Umbaumaßnahme deutlich einfacher/günstiger halten, als bei den geforderten 3-4 % für einen gemeinsamen Radweg. Einzig für Rollstühle hätte man dann noch keine gute Lösung. Wobei die jetztige Steigung für Rollstühle ja ebenso wohl nicht zulässig ist, da hierbei 3 % in der DIN 18040-2 gefordert werden. Ich frage mich sowieso für wenn die Rampen in den Treppen gedacht sind, diese sind teilweise in Jena so steil, wie z.B. die „Schanze“ am Margeritenweg, die gewiss jemals weder ein Kinderwagen, noch ein Rollstuhl passiert hat.
Die Alternativlösung einer Brücke halte ich für komfortabler. Zumal dies eine Zuwegung zum Paradiespark als Anlaufpunkt für abendliches Besammensein ist und Tunnel gerade in den Nachtstunden als unsicher wahrgenommen werden.
Überführung statt Tunnel finde ich auch sinnvoller, zwingend erforderlich denke ich. Alternativlösung für mich war früher (bis 2006) der Überweg zur Paradiesschule mit Abbiegung auf die Straße und dann auf dieser am Eisenbahndamm bis Angerkreuzung und hier rechts ab ..
Ertüchtigung des Tunnels ausschließlich für Radverkehr und Ergänzung einer Fußgängerampel würde der Stadt bei Investition und Instandhaltung viel Geld sparen und bringt maximale Flexibilität für Fußgänger und Fahrradfahrer. Zudem wäre das wirklich mal ein Novum: Ein reiner Fahrradtunnel in der Fahrradstadt Jena. Sehe schon das Foto von Herrn Gerlitz in der OTZ.
Die Suche nach einer besseren Querung dieser Stelle hat mich auch schon selbst beschäftigt und unabhängig von o.g. Lösung hatte ich die gleiche Idee, ohne absteigen zu müssen, einfach durchfahren zu können. Ich bin auch meistens über die Ampelkreuzung am Arbeitsamt, was einerseits ein Umweg ist und dazu wegen der langen Umschaltphasen an der Ampel, einen großen Zeitaufwand bedeutet. Am besten gleich noch die Straßenbahnlinie untersuchen. Mir fehlen die richtig zukunftsträchtigen Lösungen für eine richtige Verkehrswende/Trendwende. Es wird mir vieles zu klein gedacht. Es sollen/werden in Zukunft wesentlich mehr Fahrräder und Ebikes durch Städte fahren, aber geplant wird gefühlt für eine Hand voll.
Hier muß ich wirklich nochmal meinen Senf dazu geben, obwohl ich diese Querung schon seit Jahren nicht mehr nutzen muß. Beitrag von U.K. 23. September 2022, 9:42 gefällt mir persönlich wirklich – und er trifft auch hier, wie an vielen anderen Stellen der Stadt, den Nagel wohl auf den Kopf: Von den Verantwortlichen zu klein gedacht. Und deshalb noch einmal meine Meinung als Forderung: Brückenlösung. Andere Städte haben das längst gemacht !! Ich war diese Jahr mal wieder nach langer Corona-Pause zur Arbeit in Wolfsburg – da fährt kaum einer auf den Trassen, leider, aber sie sind da – Fahrrad/Fußgängerbrücken über sechspurige Straßenkreuzungen und das in alle vier Richtungen und nicht nur eine, wie hier gefordert. Es geht also. Liegt es vielleicht an den dort größeren Gewerbesteuereinnahmen ??