{„type“:“Feature“,“properties“:{„fid“:513,“Typ_kurz“:“NRW“,“Typ_lang“:“Radweg neu bauen“,“Zustand“:“Es existieren keine Radverkehrsanlagen. Alternativen sind umwegig und unattraktiv.“,“Beschreibung“:“Verbreiterung der Fahrbahn, markieren von beidseitigen Radstreifen entsprechend Musterlösung. Auf südlicher Straßenseite kann der Radweg ggf. straßenbegleitend südlich der Baumreihe geführt werden. Gefälle und Steigungen sind möglichst zu vermeiden.“,“Begründung“:“Die Führung auf der Fahrbahn ist aufgrund der hohen Kfz-Geschwindigkeiten und Verkehrsstärke nicht für den Radverkehr geeignet.“,“Sonstiges“:““,“Foto 1″:695,“Foto 2″:696,“Straße“:“Erlanger Allee“,“Länge“:357,“Musterlösung 1″:“RVM_01″,“Musterlösung 2″:“NRW_02″,“Musterlösung 3″:null},“geometry“:{„type“:“LineString“,“coordinates“:[[11.6249265298423640757619068608619272708892822265625,50.88203440611272299065603874623775482177734375],[11.6292984009242186260735252290032804012298583984375,50.88136926318924224688089452683925628662109375],[11.6298651949279161499362089671194553375244140625,50.8813215823281979055536794476211071014404296875]]}}
Die bisherige Lösung für den Radverkehr ist zwar nicht so schön eben, aber dafür ist man nicht so sehr den Autoabgasen ausgesetzt. Viel wichtiger wäre, dass die Strecken (insbesondere die Strecke stadteinwärts entlang der Wohnblöcke) ausreichend breit ist und nachts beleuchtet wird.
Straßenbegleitende Radwege finde ich gut, weil ich keine Umwege fahren, sondern direkt & schnell zum Ziel radeln möchte.
Viel wichtiger wäre es, die Kreuzung Schlegerstraße so zu verändern, dass man als Radfahrer die Schleife auslösen kann um das Grün-Signal der Ampel anzufordern. Aktuell ist das nur für Autofahrer möglich. Da es keinen Radweg gibt, hat man als Alternative nur: absteigen, auf den Gehweg wechseln, die Fußgängerampel betätigen, bei grün rüberschieben, sich mit der dortigen Treppe rumärgern und danach wieder aufs Rad steigen um weiterzufahren.
Ich brauche keinen Radweg, einfach nur eine Ampel die mich als Radfahrer auf der Straße gleichberechtigt zum Auto registriert und auf Grün umspringt wie sie das für ein Auto tut.
Ich stimme damit überein, dass aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens eine Radstrecke auf der Autofahrbahn nicht wünschenswert sein kann. Eine (hier insbesondere für den südlichen Bereich) aufgeführte Führung jenseits der Baumreihe halte ich für akzeptabel, die Steigungen wäre noch tolerabel.
Insbesondere möchte ich mich aber auch Anonymous vom 29.09.2022 anschließen. Wenn man aus Schlegel- oder Rudolf-Breitscheid-Straße die Erlanger Allee kreuzen (!) möchte, ist die nicht auf Fahrradfahrer reagierende, aber im Boden offensichtlich existierende Signalschleife ein tägliches Ärgernis, auch für alle fahrradfahrenden Benutzer des dortigen Discounters oder Schüler des dortigen Schulgebäudes. Statt dem von Anonymous beschriebenen umständlichen Procedere (was sich mit Etablierung von Radwegen eher noch komplizieren dürfte) ist eine Freigabe der Signalschleifen für Fahrradfahrer eine einfache und sofort wirksame Maßnahme.
Die Reaktion auf das Radverkehrsaufkommen ist begrüßenswert, eine Verbreiterung der Fahrbahn ist aber schon der falsche Ansatz. Hier muss ein getrennter Radweg vom Autoweg geschaffen werden. Das Risiko einer Alibi-Maßnahme, die zu wenig Platz für Radfahrende bietet ist sonst viel zu hoch. Der neu geschaffene Platz darf nicht nur für einzelne Radfahrer gedacht werden: Radfahrer sind unterschiedlich schnell und müssen einander überholen können. Dies ist in der Neuplanung entsprechend zu berücksichtigen.