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31. August 2022 11 Kommentare

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11 Kommentare

  1. Anonymous

    Radwege, Gehwege und Straßen sollten überall möglichst gut getrennt sein!
    Die Stadt Jena hat in dieser Beziehung viele Fehler in den letzten Jahren gemacht. Selbst wenn reichlich Platz vorhanden war, wurde kein eigenständiger Radweg angelegt (z.B. Humboldtstraße, Carl-Zeiss-Promenade). Dort müssen Radfahrer (eigentlich) mit Schrittgeschwindigkeit im Slalom um Fußgänger, Laternen, Bäume und Bushaltestellen herumfahren, oder sich auf den viel zu schmalen Straßen zwischen die Autos quetschen. Man kann nur hoffen, dass diese eklatanten Verkehrsplanungsfehler zukünftig nicht mehr wiederholt werden.

  2. Florian Rißner

    Will man als Radfahrer wirklich neben stinkenden KFZ langfahren? mMn. wäre es besser den Fuß/Radweg auf der andern Seite des Bahndamms entsprechend zu ertüchtigen. Da zu gehört dann allerdings auch eine Überarbeitung Fußgänger-Ampel an der Camsdorfer Brücke (westseitig der Saale, in Verlängerung „Am Saaleufer“). Die Bordsteinabsenkung wurde dorthin gelegt, wo die meisten Masten stehen, so dass man diese im Slalom umkurven muss. Wäre es nicht möglich gewesen zumindest die Südseitige Ampel am Mast der Oberleitung zu befestigen? dann würde ein Mast weniger den Fußweg einschränken…
    Über die Länge der Grünphasen für Fußgänger will ich hier gar nicht erst reden.

  3. Jähnert-Schiefer

    Hier wird an der Kreuzung der nächste Konfliktpunkt bei der Planung der Osttangente geschaffen, in dem man den Radweg am Ende der Kreuzung Richtung Knebelstr auf den Gehsteig leitet der an der LSA viel zu schmal ist. Wen hier Fußgänger warten und der Radfahrer dort noch vorbei will. In der laufenden Planung wird das ignoriert. Auch eine einfädelspur auf die Fahrbahn wird es nicht geben.

  4. Anonymous

    Hier braucht es eine breite, zügige Radverkehrsanlage (Protected Bikelane). Für Alltagsradfahrende, die schnell und sicher von A nach B kommen wollen, könnte das dann trotz Lärm/Abgasen eine enorme Verbesserung werden. Die aktuellen Planungen zur Osttangente bringen dagegen nichts, da wurde erst für die Bedürfnisse von Kfz geplant und dann geschaut, wie der Radverkehr dazwischen gequetscht werden kann. Entsprechend wird es unsicher und unattraktiv.

  5. Andreas

    Fahrräder haben auf der Osttangente nichts verloren. Dafür gibt es genügend Alternativen!

  6. Anonymous

    Radwege sollten immer durch einen Bordstein von der Fahrbahn abgetrennt werden. Das wird in den Niederlanden mit viel Erfolg so durchgeführt. Grundsätzlich sollte die Stadt bei der Radweggestaltung nicht alles „neu erfinden“ sondern vielmehr bei anderen erfolgreichen Projekten im In- und Ausland „abkupfern“.

  7. Barbara Albrethsen-Keck

    Sollte die Osttangente kommen, ist das eine Autoverbindung und m. E. keine Fahrradinfrastruktur notwendig. Wie schon bemerkt, gibt es dann ja GUT ausgebaute Alternativen.
    Die Radverkehrsanlagen in der derzeitigen Planung sind absoluter Mist. Nachträglich hingequetscht, an den Kreuzungen eine Katrastrophe… Dann lieber gar nichts

  8. Sven W

    Stimme den Kommentaren von Barbara und Andreas zu. Generell sollte man lieber dazu übergehen, klar zu trennen: Hauptverkehrswege für Fahrräder und Hauptverkehrswege für KfZ. Wenn die Saalbahnhofstraße für Radfahrende gut ausgebaut ist, braucht (fast) niemand separate Radverkehrsanlagen am Am Eisenbahndamm und Am Anger. Das kann ruhig für die Autos bleiben, die dafür im Gegenzug natürlich in der Saalbahnhofstraße nichts zu suchen haben.

  9. LuLo

    Der Ausbau der Osttangente ist insgesamt ein völlig überflüssiges (Straßenausbau erzeugt mehr Vekehr, dadurch kein Effekt auf den Stau) und schädliches Projekt (teuer, klimaschädlich). Und für den Radverkehr gibt es an dieser Stelle relativ gute Alternativen (Bspw auf der anderen Seite des Bahndamms). Lieber den östlichen Löbdergraben vom MIV befreien und zur Fahrradstraße machen (ja das geht, da das Ziel in den nächsten Jahren sowieso ist, den MIV zu senken).

  10. David J. Green

    Hier, da eigentliche Stelle nicht wählbar: Der neue Geh- und Radwegampel hinter dem Bahnndamm ist zwar eine Verbesserung: aber 1) die Berücksichtigung von Geh- UND Sehbehinderten ist zwa löblich, aber der Radverkehr weiß nicht, wie er am sinnvollsten Konflikte mit Fußgänger meiden soll, 2) es dauert ewig, bis es grün wird – und die Grünphase ist dann so kurz, dass man es leicht übersehen kann. (Auf Englisch: „blink, and you miss it“.)

  11. Karsten Haustein

    Einspurige Erneuerung der Osttangente mit denkbarer zusätzlicher Spur für regionalen ÖPNV wäre die einzig vereinbare Lösung mit den Klimazielen.

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